Quantcast
Channel: Lise-Meitner-Gymnasium, Königsbach-Stein
Viewing all 101 articles
Browse latest View live

SchülerInnen wurden zu Schüler – Medienmentoren ausgebildet

$
0
0

Insgesamt 20 SchülerInnen der Klasse 9 und 10 haben am Schüler-Medienmentoren-Programm mit dem Schwerpunkt Jugendmedienschutz teilgenommen. Insgesamt umfasste die Ausbildung 20 Stunden und wurde in Kooperation mit dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg durchgeführt. Der Kurs fand in den Computerräumen des LMG und hauptsächlich in der Freizeit der SchülerInnen statt.
Inhalte der Ausbildung waren:

  • Förderung eines reflektierten, selbstbestimmten Umgangs mit Sozialen Medien, Datenschutz, Downloads und Smartphones
  • Sensibilisierung für das Thema Cybermobbing
  • Vorbereitung auf die Tätigkeit als Medienmentorin


Nun werden die Mentoren in der Klassenstufe 5-7 eingesetzt, um diese über die verschiedenen Themen zu informieren. Ziel ist die Aufklärung zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel WhatsApp und Cybermobbing, um die Schüler fit für den Umgang mit Smartphones zu machen und möglichen Problemen vorzubeugen.
J. Rebmann -Schulsozialarbeiterin-


Vizemeisterlich im königlichen Spiel: Mädchen des LMG sind nordbadischer Vizemeister im Schulschach.

$
0
0

Das Mädchenteam: Judith Ruf, Sara Wackernagel, Kalina Georgieva, Barbara Roether.

Am 26. und 27. Februar fanden in der Carl-Engler-Schule in Karlsruhe die nordbadischen Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach statt. Durch die Siege auf Bezirksebene hatte sich das Lise-Meitner-Gymnasium in den Wettkampfklassen WK 4 ( 6. und 7. Klassen), WK 5 (5. Klassen) und WK Mädchen gleich mit drei Mannschaften für das Turnier qualifiziert. In Karlsruhe traten unsere Schüler und Schülerinnen einen ganzen Tag lang in jeweils sieben Runden gegen die Bezirkssieger der übrigen Stadt- und Landkreise Nordbadens an.
Obwohl die Fünftklässler (Micha Senk, Robert Frank, Fabio Förster und Luca Rautenberg) nach dem Bezirksturnier am LMG erst ihr zweites Schachturnier spielten, konnten sie in Karlsruhe gleich drei Mannschaftssiege sowie zwei Unentschieden für sich verbuchen und erreichten damit einen hervorragenden vierten Platz.
Ebenfalls als Vierte nach Hause fahren konnten die Sechst- und Siebtklässler des LMG (Nils Müller, Niko Wackernagel, Adrian Scheuer, Lukas Reiling und Paul Wall): Mit vier Siegen und drei Niederlagen verpasste die Mannschaft nur knapp die Qualifikation zur Badischen Meisterschaft.
Hochzufrieden nach dem Turnier waren die Mädchen (Judith Ruf, Sara Wackernagel, Kalina Georgieva und Barbara Roether): nach fünf Siegen und nur einer Niederlage erkämpften die Schülerinnen souverän den zweiten Platz. Durch diese tolle Mannschaftsleistung qualifizierten sie sich für die Teilnahme an der badischen Schulschachmeisterschaft, die am 27. März 2015 in Buchen im Odenwald stattfindet.
M. Ruf

Backe, backe Spuren…

$
0
0

Wussten Sie, dass man mit Schnaps und Betaisodona-Lösung einen Geldschein auf seine Echtheit prüfen kann oder dass Einbrecher immer wieder anhand ihres Ohrabdruckes, den sie beim Lauschen an der Haustür hinterlassen haben, überführt werden?
Dies und noch viele andere kriminaltechnische Untersuchungsmethoden lernten 58 Schülerinnen und Schüler unserer Schule in der ersten Runde des Wettbewerbes „Chemie im Alltag – das Experiment“ des Landes Baden-Württemberg kennen. Ziel dieses Wettbewerbes ist es, Schüler zum eigenständigen naturwissenschaftlichen Arbeiten zu ermuntern und einen Grundstein für die Ausbildung experimenteller Fertigkeiten, wissenschaftlicher Dokumentation und lösungsorientiertem Denken zu legen.
Und genau diese Fähigkeiten zeigten unsere teilnehmenden Schülerinnen und Schüler: Im Zuge ihrer „Ermittlungen“ testeten und beurteilten sie verschiedene Methoden, wie man Fingerabdrücke nehmen kann, überlegten sich ein Verfahren, um einen Ohrabdruck zu sichern, beschäftigten sich mit den Sicherungsmethoden von Geldscheinen, der wissenschaftlichen Identifizierung von Faserstiften mittels Chromatographie und recherchierten theoretische Hintergründe.
Ihre Vorgehensweise, ihre Beobachtungen und ihre Ergebnisse dokumentierten die Schülerinnen und Schüler sorgfältig in bis zu 40 Seiten starken Protokollen. Und das machten sie so gut, dass 56 von ihnen für ihren Einsatz eine Urkunde des Kultusministeriums bekamen, mit der sie für ihren außerordentlichen Einsatz und ihre gelungenen Lösungen gelobt wurden – und damit liegt das Lise-Meitner-Gymnasium nach der ersten Runde übrigens landesweit an der Spitze.
Inzwischen sind schon etliche unserer jungen Forscher daran, die Aufgaben der zweiten Runde zu bearbeiten. Unter dem Motto „Rettet den Rostigen Rächer“ geht es diesmal darum, das Verhalten von Magnesiumspitzern zu untersuchen und nicht zuletzt eine Batterie damit zu bauen – es bleibt spannend!
Interessierte finden die Aufgaben auf dem Landesbildungsserver.
An dieser Stelle möchte ich mich noch ganz herzlich bei der Firma KUM®-Kunststoff – & Metallwarenfabrik bedanken, die die benötigten 200 Spitzer für unsere Schüler ganz spontan und unbürokratisch gespendet hat.
Karin Federkeil

Erhellende Physikstunde

$
0
0

Die Physiklehrer waren in ihrem Element – die Schülerschaft war begeistert. Bot doch die Sonnenfinsternis der Fachschaft Physik des Lise-Meitner-Gymnasiums die seltene Gelegenheit, einen ungemein praxisnahen und anschaulichen Unterricht zu gestalten. In der 3. und 4. Stunde an jenem Freitag, als der Mond – von der Erde aus betrachtet – die Sonne teilweise abdeckte, hatten die Physiklehrerinnen und -lehrer alle interessierten Klassen zu dem Naturschauspiel auf den Schulhof eingeladen.
Unter fachkompetenter Anleitung konnten die Schülerinnen und Schüler zwei Fernrohre, eines mit Projektion, sowie eine Lochkamera nutzen, um die sogenannte partielle Sonnenfinsternis genau zu beobachten. Die Sonne ist zwar rund 400-mal größer als der Mond, aber auch etwa 400-mal weiter entfernt. Entsprechend wirken die beiden Himmelskörper für das menschliche Auge etwa gleich groß. Liegen Sonne, Mond und Erde nun auf einer Linie, kommt es – je nach dem Grad der Abdeckung des Sonnenlichts – zu einer totalen oder partiellen Sonnenfinsternis. Natürlich mussten die Besucher des Schulhofs Schutzbrillen tragen, falls sie das Schauspiel am Himmel betrachten wollten. Kein Problem – die Brillen wurden an Klassenkameraden, an Lehrerinnen und Lehrer weitergereicht. Und so hatten alle etwas von dieser ungewöhnlichen Physikstunde unter freiem Himmel.
Antje Maisch

Berufs-Info-Börse 2015

$
0
0

Am Freitag, dem 20. März, fand für die Schüler der Jahrgangsstufe 10 und der Kursstufe die alljährliche schulinterne Berufs-Info-Börse statt. Im Rahmen dieser von Herrn Noee und Herrn Hoyer organisierten Veranstaltung trafen Schüler mit Ehemaligen, um in kleinen Gesprächsrunden Näheres über die diversen Studiengänge zu erfahren. Dabei ging es nicht nur um inhaltliche Fragen zum Fachgebiet, sondern auch um Fragen zu verschiedenen Universitäten, Auslandsstudium oder Freizeitmöglichkeiten am Studienort. In diesem Jahr interessierten sich unsere Schüler für die folgenden Fachrichtungen:
Bachelor of Arts – Public Management, BWL – Tourismus, Gehobener Polizeivollzugsdienst, Grafik-/ Kommunikationsdesign, Humanmedizin, Jura, Lehramt Gymnasium, Life Science, Management und Vertrieb – Handel, Ostasienwissenschaften Japanologie/ Kunstgeschichte, Politikwissenschaften mit BWL, Soziale Arbeit, Sprach- und Kulturwissenschaften
Gunter Noee, Marc Hoyer

Wenn aus Schülern Buchkritiker werden

$
0
0

Stolz präsentieren SchülerInnen der Klasse 8a unserer Schule ihre Schätze. Was da so bunt und vielfältig im Schaufenster der Buchhandlung Literadur in Wilferdingen zu sehen ist, sind ihre Kritiken zu aktuellen Jugendbüchern.
Die Geschichte dieses ungewöhnlichen Projektes ist schnell erzählt: Ende des letzten Jahres fragte ich als Deutschlehrerin der Klasse bei der Buchhandlung LiteraDur in Wilferdingen an, ob man sich dort vorstellen könnte, SchülerInnen Neuerscheinungen zur Verfügung zu stellen, damit sie sich einen Überblick über das aktuelle Angebot verschaffen und dieses auch bewerten könnten. Die Inhaberin, Frau Casper, war sofort von der Idee angetan und erklärte sich sogar spontan dazu bereit, die Bücher zu spenden. Einige Wochen später gab es eine spannende Deutschstunde, in der 14 Werke in kürzester Zeit 14 neue Besitzer fanden. Die meisten wurden auch gleich in den nächsten Tagen von den Lesehungrigen verschlungen. Deutlich länger hat es dann gedauert, bis alle Kritiken den eigenen Ansprüchen und denen der Deutschlehrerin genügten, ausgedruckt und ansprechend gestaltet waren.
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, und besonders erfreulich ist für mich als bekennende Leseratte, dass jeder Schüler wirklich von „seinem“ Buch begeistert war. So schreibt Ruben Jao „ Mit dem fantastischen Sprach- und Erzählstil konnte mich Colin Meloy in die magische Welt von ’Wildwood’ entführen (…) . Und obwohl das Buch ganze 590 Seiten hat, liest es sich sehr gut. Ich finde den Roman einfach super und kann ihn jedem weiterempfehlen, der ein Geschenk sucht oder der selber wieder einmal schmökern will.“ Und Sebastian Ruth urteilt über „WARP – Der Quantenzauberer“ von Eoin Colfer: „ Ich habe es wirklich genossen, den Roman zu lesen. Spannende, lustige und ernste Momente lassen den Leser nicht mehr los…, er ist ein guter Ersatz für das abendliche Fernsehen.“
Und wer jetzt auf die Kritiken der jungen Leseratten gespannt ist, dem kann ich verraten, dass man sie nicht nur im Schaufenster der Buchhandlung LiteraDur, sondern auch im dritten Stock unseres Schulhauses ausgehängt findet. Und demnächst wird man die Bücher auch in unserer Schulbibliothek ausleihen können…
Karin Federkeil

Erfolg auf der Badischen Schulschachmeisterschaft: Mädchen des LMG erreichen Platz zwei im badischen Finale

$
0
0

Einen schönen Erfolg konnten die Schachspielerinnen des LMG auf der badischen Schulschachmeisterschaft am 27. März in Buchen verzeichnen:
Mit vier Mannschaftssiegen und einem Unentschieden zeigte sich die Mädchenmannschaft während des gesamten Turniers ungeschlagen. Bei einem Gleichstand der Mannschaftspunkte landete das Team nur ganz knapp aufgrund der schlechteren Einzelwertung hinter dem Karlsruher Goethe-Gymnasium auf Platz zwei. Stolz nahmen am Ende die Spielerinnen Judith Ruf, Sara Wackernagel, Kalina Georgieva und Barbara Roether den Pokal für den badischen Vizemeister in Empfang.
M. Ruf

Kooperationsturnier Schule – Verein: Wer kooperiert? Wozu?

$
0
0

Am 25.4. fand in der Sporthalle in Königsbach zum 21. Mal unter reger Beteiligung das Kooperationsturnier Volleyball statt. Teilgenommen haben viele Schüler aller Jahrgangsstufen des Lise-Meitner-Gymnasiums, Kooperationspartner war der VC Königsbach. Die Idee einer Kooperation gibt es schon lange, der Zweck ist offensichtlich: Interessierten Schülern soll die Möglichkeit geboten werden, in der Schule grundlegend Erlerntes im Sportverein anzuwenden und zu verfeinern, und zwar in der Gemeinschaft Gleichgesinnter. Na und, wissen wir, klingt gut, weiter!
Diesmal nicht, es folgen ein paar Beobachtungen eines am Rande Beteiligten. Besonders groß war die Teilnehmerzahl in der Unterstufe, bei Kindern, die maximal in zwei Jahren sporadisch Volleyballunterricht hatten. In 14 (!) Mannschaften wurde im Modus „3 gegen 3“ gespielt, das Schiedsgericht erfolgte konfliktfrei in Selbstverwaltung. Wenn Kinder Sport treiben, deren Elternhaus schon eine große Nähe zum Sport hat, ist das normal. Hier machten aber viele Kinder erste Wettkampferfahrungen, die bis dato eine Sportzukunft für sich gar nicht für möglich gehalten hätten. Und sie hatten Freude. Ein Punkterfolg hatte Bedeutung, ein Sieg wurde gefeiert, eine Urkunde wurde zu einem kostbaren Dokument. An alle diese Kinder: Macht weiter so, geht in den Verein! An alle Eltern: Ermöglicht den Kindern das! Nicht zu vergessen: Nach 39 Spielen stand der Sieger fest. Am Ende triumphierte eine von 5 Mannschaften der Klasse 6A mit Sarah Wackernagel, Julius Kral und Nils Müller sowie „Fritz“ Greisinger.
Beim Mittelstufenturnier der Klassen 8 und 9 konnte man die Vorgänger dieser Kinder im „4 gegen 4“ beobachten. Die, die den Schritt in den Verein gewagt hatten. Einige waren frühmorgens schon am Aufbau beteiligt, sie übernahmen Schiedsgericht und Organisation – es sind engagierte Jugendliche geworden. Der Vereinssport hat sie (nicht nur im Volleyball) weitergebracht. Nicht zu vergessen: Sieger nach einem packenden Finale wurde die Mannschaft der 9D mit Leonie Rothfuss, Alena Schmidt, Nils Fuchs, Philipp Kral und Adrian Wiedemann.
In der Oberstufe ging es zum Abschluss mit 6er-Teams zur Sache. Kurse und Zehntklässler spielten gegeneinander. Das Oberstufenturnier fand dieses Mal zwar ohne aktive Teilnahme einer Ehemaligentruppe statt, aber unter den interessierten Zuschauern fand man wieder einige. Sportlich konnte sich dieses Jahr das jüngste Team durchsetzen. Die „Adler“ der Klasse 10A/C um Mannschaftsführer Anton Augenstein gewannen das Turnier denkbar knapp vor dem Kernfach Sport von Herrn Zürn.
Ein anderer Grund für die Erfolgsgeschichte dieses Turniers war ebenfalls anwesend. Herr Wachholz war da – trotz Ruhestand! Er hat dieses Turnier lange Jahre entwickelt. Dafür sei ihm gedankt – genau wie Leonie und Alena, sowie Daniel und den Schiedsrichtern des VC Königsbach.
Ein außerordentlicher Dank gilt Herrn Föller. Als großzügiger Sponsor sorgt er immer wieder für freudige Verblüffung, wenn es zum Sieg auch noch ein T-Shirt gibt.
Text und Bilder: Börger / Kolb

Ergebnisse Kooperationsturnier Volleyball 2015

Klassenstufen 6/7 (3:3)
1. Tigerclan (6a)
2. Die Giftzwerge (6a)
3. Oreo-Kekse (6c)
4. Volleybörger (6a)
5. Team 7d
6. Team Götze (7c)
7. Lach-Börger (6a)
8. Die Superbörgers (6b)
9. The Sipmsons (6a)
10. Team 7e
11. Blubberball (7a)
12. Börgers Kings (6b)
13. Frauenpower (6b)
14. Team 7b

Klassenstufen 8/9 (4:4)
1. Team 9d
2. Team 9 b/c
3. FIREBALL (9a)
4. Team 8c/d
5. FRÄNZIS (9a)
6. Flower Power (8b)

Klasse 10 – Kursstufe (6:6)
1. Die Adler (10a/c)
2. Kernfach Zürn (K1)
3. KSC (Volleyball AG / Team Kustos -K2)
4. Sportkurs Noee (K1)


Musikalischer Leckerbissen

$
0
0

Wenn es tatsächlich stimmt, dass Musik die Nahrung der Seele ist, wie Schulleiter Roland Kröner eingangs zitierte, dann gingen die Gäste des diesjährigen Special Concerts in der Remchinger Kulturhalle am Ende des fast dreistündigen Programms keinesfalls hungrig nach Hause. Bevor es losgehen konnte, begrüßte Kröner die zahlreichen Gäste in der zum Platzen gefüllten Kulturhalle, unter denen auch Königsbach-Steins Bürgermeister Heiko Genthner, sein Amtskollege Thomas Karst aus Eisingen, der stellvertretende Vorsitzende des Elternbeirats Jörg Kellenberger, die Fördervereinsvorsitzende Annette Zimmermanns, die Schulleiter Dieter König, Peter Nest und Rudolf Reisinger waren. Er dankte zudem dem Lions Club für die Übernahme der Hallenmiete. Auch dieses Jahr hatten Schüler und Lehrer des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums in unzähligen Proben gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das einem regelrechten Parforceritt durch die Geschichte der Rock- und Popmusik gleichkam.

Mit dem Charthit „Treasure“ des amerikanischen Sängers Bruno Mars eröffneten die rund 20 Jugendlichen der Unter- und Mittelstufen-Bigband den musikalischen Reigen. Unter der Leitung ihres Musiklehrers Johannes Weiß entführten sie ihre Gäste ins warme Brasilien, schüttelten den gefühlvollen Coldplay-Song „Viva La Vida“ genauso locker aus der Hüfte wie den zeitlosen Klassiker „All of me“ und überzeugten damit schnell von der unbedingten Notwendigkeit einer Zugabe. Um Freundschaft ging es in den Stücken, die der Oberstufenchor unter der Leitung von Lena Lysko im Gepäck hatte. Dicht gedrängt standen die rund 40 Sänger auf der Bühne, als sie in John Lennons Worten um Hilfe baten, passend zu „Lean on Me“ im Takt der Musik schunkelten und, sich rhythmisch dazu bewegend, den Facettenreichtum der Freundschaft besangen. Mit dem energiegeladenen Latin-Rock-Klassiker „Dance like no one’s watching“ begrüßte die Mittel- und Oberstufen-Bigband das Publiko und machte von Beginn an deutlich, dass ihr auch anspruchsvolle Tempo- und Taktwechsel keine Probleme bereiten. Wie der Name vermuten lässt, sorgten die Nachwuchsmusiker bei „Happy“ allenthalben für gute Laune, lieferten sich zur Filmmusik von „Die Unglaublichen“ eine um die andere musikalische Verfolgungsjagd und zeigten bei „Carry on Wayward Son“, dass Jazz und Rock gut zusammenpassen. Ein Virtuose war auch Sänger Patrick Fischer, der bei seiner Darbietung von Michael Bublés Charthit „It’s a beautiful day“ mit seiner Stimme den letzten Winkel der Halle erreichte.

Kurz vor Schluss ließen es die Nachwuchsmusiker beim Hardrock-Klassiker „Welcome to the jungle“ nochmal richtig krachen, um sich, einen Kontrast schaffend, bei „Rythm of the Night“ mit weit ausgespannten Melodiebögen zu verabschieden. Griechischen Wein schenkte der Lehrerchor den Zuhörern ein und erklärte am Ende des Auftritts unisono: „Schön war die Zeit“. Nicht nur mit handgemachter Musik, sondern auch mit jeder Menge Witz unterhielt die Lehrerband das Publikum bei ihrer fulminanten, aber wie immer viel zu kurzen Darbietung. Vollen Körpereinsatz zeigte vor allem Stefan Matecjek und traf mit einer gefühlvollen Variante von „Über den Wolken“ mitten ins Herz des Publikums. Nicht der Rede wert, dass lautstark eine Zugabe gefordert wurde.

Text und Foto: Nico Roller

Tom-taka-tom-taka…

$
0
0

Was soll das denn sein?
Vom 27. April bis 11. Mai 2015 waren ganz neue Klänge im LMG zu hören: pulsierendes Trommeln drang aus dem Musikraum in die Aula. Die Klasse 7d des LMG hatte die Möglichkeit unter Anleitung ihrer Musiklehrerin Frau Melzer für drei Wochen ihr rhythmisches Talent auf der Cajon auszutesten.
Wer sich nun fragt, was die Überschrift mit Trommeln zu tun hat – nun – eine ganze Menge! Die Silben der südindischen Rhythmussprache Konnakol dienen zum Erlernen von Rhythmen und zur Verständigung der Musiker (und Tänzer) untereinander. In Indien muss jeder Trommler zuerst das Trommelstück auswendig in der Rhythmussprache Konnakol vortragen können, bevor er dann den Rhythmus auf die Trommel überträgt. Ganz so streng haben wir die Tradition nicht genommen, aber auch uns hat die Rhythmussprache das Erlernen der Rhythmen erleichtert.
Nach den ersten Übungen der Grundtechniken auf der Cajon (Bassschlag und offener Schlag), ging es schnell an die Einübung der Finger-Taps und die ersten Rock Beats schallten durch den Raum. Mit viel Spaß und manchmal auch etwas überschäumendem Temperament übten wir uns fleißig durch unterschiedlichste Rhythmus-Patterns und schafften es immer wieder 28 Cajoneros und eine Lehrerin zu synchronisieren! Am Ende unseres dreiwöchigen Cajon-Workshops stand ein längeres lateinamerikanisches Rhythmus-Stück mit verschiedenen Beats, Breaks, Call-and-Response-Teilen und einem fulminanten Schluss.

Und das sagten die Schüler dazu:

  • Wir durften für drei Wochen mit dem Cajon-Workshop bei Frau Melzer Beats, Breaks und coole Rhythmen lernen. Insgesamt sechs Stunden übten/versuchten wir verschiedenen Variationen. Die zwei Stunden montags vergingen wie im Flug. Leider verloren wir auch Zeit durch das Zwischentrommeln und Stören einiger Schüler. Trotzdem hat es dem Großteil unserer Klasse gefallen und der normale Unterricht kann nun gut gelaunt weitergehen. (Leonie )
  • Das Cajon-Spielen war cool, aber zu kurz! (Jan)
  • Das Cajon-Spielen war toll, weil wir als Klasse etwas zusammen gemacht haben und es sich manchmal sehr schön angehört hat. (Anonymus)
  • Das Musikprojekt hat mir sehr gefallen, da man so etwas nicht immer macht. Es war gut, weil wir dadurch neue Rhythmen gelernt haben. (Zoe)
  • Mir hat es Spaß gemacht und es war wirklich interessant, weil jeder aufmerksam war. (Alicia)
  • Das Cajon-Spielen war eine gelungene Abwechslung zur Musiktheorie. Es hat Spaß gemacht, etwas Praktisches zu machen. (Maxim)

Da schließe ich mich an – Danke! Schön wars!
Trommelwirbel, S. Melzer

Abitur 2015

$
0
0

Unter Vorsitz von Herrn Oberstudiendirektor Christian Wehrle, Gymnasium Karlsbad, wurde am 15./16. Mai 2015 die mündliche Abiturprüfung am Lise-Meitner-Gymnasium in Königsbach durchgeführt. Die Durchschnittsnote aller Abiturienten ist 2,3.

Eine Abiturnote zwischen 1,0 und 1,5 haben 12 SchülerInnen erreicht:

1,0 Häuser, Luise
1.1 Lazouane, Meriam
1,3 Müller, Niklas
1,4 Vielsack, Pia
1,4 Zimmermanns, Sonja
1,4 Herglotz, Marco
1,5 Saur, Julius
1,5 Limburger, Jennifer
1,5 Klingel, Alina
1,5 Wenzel, Julia
1,5 Vielsack, Rebekka
1,5 Neudeck, Yannik

Das Internationale Abitur Baden-Württemberg haben erfolgreich erreicht:

Saskia Balzer
Fabienne Epple
Luise Häuser
Lisa Hinsch
Carolin Karst
Noemi Palkovic
Corina Tischler
Sonja Zimmermanns

Preise beim Abitur 2015:

Scheffelpreis (Deutsch) – Luise Häuser
Ferry-Porsche-Preis (Math./Physik) – Daniel Karst
Alfred-Maul-Gedächtnismedaille (Sport) – Marvin Dehm
Dt. Mathamatiker-Vereinigung Mathematikpreis – Luise Häuser
Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker – Marco Herglotz, Jennifer Limburger, Therese Seiter
Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft + Mitgliedschaft: Julia Wenzel
Als Mitglied in die Deutsche Physikalische Gesellschaft wurden aufgenommen – Alina Klingel, Julius Saur, Nele Schuster, Rebekka Vielsack
Auszeichnung in den naturwissenschaftlichen Fächern (Jahresabonnement „Spektrum der Wissenschaft“) – Marco Herglotz, Rebekka Vielsack
Schulpreis Ökonomie (Wirtschaft) – Niklas Müller

Fachpreise:

Englisch – Luise Häuser
Französisch – Meriam Lazouane
Biologie (bilingual) – Luise Häuser
Biologie – Meriam Lazouane
Musik – Nils Hennig
Preis des Ev. Schuldekanats – Alina Klingel

Als Anerkennung für langjährige Mitarbeit im Chor, im Orchester und in der Bigband erhalten einen Preis:

Saskia Balzer
Leonie de Jongh
Patrick Fischer
Laura Gebhard
Luise Häuser
Jasmin Hassur
Anne Helmerlich
Pia Helmerich
Nils Hennig
Alexandra Holler
Daniel Karst
Alina Klingel
Niklas Müller
Julius Saur
Nele Schuster
Corina Tischler
Sonja Zimmermanns
Leana Zube

Für den langjährigen Einsatz als SchülermentorIn “Molekularbiologie” erhält eine Anerkennung:

Luise Häuser
Jennifer Limburger
Annica Machtolf

Für langjährigen Einsatz als StreitschlichterIn erhalten eine Anerkennung:

Eileen Ehringer
Carolin Grau
Pia Helmerich
Franziska Stock

Für langjährigen Einsatz im Bereich Schulsanitätsdienst erhalten eine Anerkennung:

Mareike Matz
Therese Seiter
Rebekka Vielsack
Svenja Vielsack
Tamara Zentner
Diese Schülerinnen erhalten ebenso einen Sonderpreis des Fördervereins für Soziales Engagement.

Preis des Fördervereins für besonderen Einsatz in der Schülermitverantwortung:

Kristina Schröer

Für langjährige Mitarbeit in der Schülermitverantwortung erhalten eine Anerkennung:

Vera Demmer
Dominik Ehrismann
Marili Lechler
Jessica Lindenmann
Noemi Palkovic
Robin Stoitzner
Corina Tischler
Nina Veile
Paul Vielsack

Für die Studienstiftung des Deutschen Volkes wird Luise Häuser vorgeschlagen.

Die Karawane zieht weiter

$
0
0

Von schwungvoller Musik, tänzerischen Höchstleistungen und vielen lobenden Worten war die Abiturfeier des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums geprägt, die in diesem Jahr unter dem exotisch anmutenden Motto „Abu DhABI – Die Karawane zieht weiter“ stand. Oberstudiendirektor Roland Kröner, für den es aufgrund seiner baldigen Pensionierung die letzte Abigala als Schulleiter war, begrüßte die zahlreichen Gäste in der voll besetzten Remchinger Kulturhalle, darunter Königsbach-Steins Bürgermeister Heiko Genthner, seinen Eisinger Kollegen Thomas Karst und die Vorsitzende des Fördervereins Dr. Annette Zimmermanns. „Wie viel ist das Abitur heute noch wert?“, fragte Kröner und verwies auf die aktuell stattfindende Diskussion darüber, ob das heutige Abitur zu leicht, zu unterschiedlich und zu ungerecht sei. Er erinnerte an die Ideen, die dem Abitur ursprünglich zu Grunde lagen, nämlich jungen Leuten die Studierfähigkeit zu bescheinigen. Vorher habe man durch eigene Eingangsprüfungen der Universitäten diese Regelung leicht umgehen können. „Leider gibt es in unserer heutigen Zeit aus verschiedenen Gründen Tendenzen, diese Praktiken wieder auferstehen zu lassen“, so der Rektor. Wenn aber jeder das Abitur haben wolle, verspiele man die Vorzüge des beruflichen Bildungswesens in Deutschland, so Kröner, denn dort, wo es in Europa die niedrigsten Abiturquoten gibt, habe man die besten Wirtschaftsdaten. „Wenn alle Abitur haben, dann hat keiner mehr Abitur.“

Er gratulierte den 99 Abiturienten zum Erreichen ihres ersten großen Lebensziels und gab ihnen ein Zitat des Physikers Albert Einstein mit auf den Weg: „Versuche nicht ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu sein“. Sehen lassen konnte sich der Notendurchschnitt, der dieses Mal bei 2,3 lag. Das beste Ergebnis hatte mit 871 von 900 möglichen Punkten Luise Häuser erreicht, die dafür die Traumnote 1,0 erhält.

Die gemeinsam verbrachte Zeit habe die Schüler sehr geprägt, stellte Kristina Schröer fest, die die Rede für die Abiturienten hielt und dabei in humorvoller Weise an so manchen chaotisch verlaufenden Schultag, lustige Begegnungen mit Lehrern und Probleme am Vertretungsplan erinnerte. Trotz alledem habe ihnen die Schule jahrelang eine gewisse Ordnung gegeben. „Doch nun verläuft unser Leben nicht mehr im 45-Minuten-Takt“, so Schröer, jetzt gelte es, sich selbst ein Ziel für die kommenden Jahre zu setzen und Orientierung zu finden. „Ich hoffe aber, dass jeder von uns etwas Positives aus dieser Zeit mitnimmt und sich gerne an seine Schulzeit zurückerinnert.“

Mit einem knapp zweistündigen Programm sorgten die Abiturienten für Wohlbefinden unter den Gästen, indem sie allerlei kreative Preise an Lehrer und Schüler verliehen, selbstgeschriebene Gedichte zum Vortrag brachten und passend zum Motto in ausgefallenen Kostümen wild über die Bühne wirbelnd, einen arabischen Tanz zum Besten gaben. Dass ihre Lehrer Spaß verstehen, konnten sie bei einer äußerst humorvollen Version von „Herzblatt“ genauso unter Beweis stellen wie bei „Lises Next Top Tutor“ – einem Quiz, bei dem es galt, unterschiedliche Fragen aus dem Schulalltag zu beantworten. Musikalisch hatte die Abi-Band um Daniel Karst einiges zu bieten, die mit schmissigen und zu Herzen gehenden Melodien gleichermaßen für Gänsehaut sorgte. Durch den Abend führten Annika Jost und Lena Reich.

Text und Fotos: Nico Roller

Verabschiedung des Schulleiters

$
0
0

Am Donnerstag, 9.7.2015 wird der Schulleiter unserer Schule, Herr OStD Roland Kröner, um 11.00 Uhr
im Rahmen einer Feierstunde in der Festhalle in Königsbach verabschiedet.
Ortunkundige Gäste finden hier eine Anfahrtsbeschreibung. Bitte beachten Sie, dass im Bereich der Festhalle nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen. Empfehlung: Parken in den Seitenstraßen oder auf dem PR-Parkplatz unterhalb des Bahnhofs (Fussweg ca. 250 m).

  • Adresse der Festhalle Königsbach : Ankerstraße 11 in 75203 Königsbach-Stein
  • Anfahrt von Remchingen-Wilferdingen kommend:
    Am Ortseingang von Königsbach vor dem Zebrastreifen links abbiegen, der Durlacher Straße ca. 250 m folgen (Straße macht nach ca. 50 m eine Linkskurve). Die Festhalle befindet sich dann auf der rechten Seite.
  • Anfahrt von Kämpfelbach-Bilfingen kommend:
    Nicht der Beschilderung „Bildungszentrum“ folgen, sondern geradeaus auf der L570 in Richtung Remchingen fahren. Nach dem 2. Zebrastreifen rechts abbiegen, der Durlacher Straße ca. 250 m folgen (Straße macht nach ca. 50 m eine Linkskurve). Die Festhalle befindet sich dann auf der rechten Seite.

Der Unterricht endet für alle Klassen, Kurse und Arbeitsgemeinschaften an diesem Tag um 10.10 Uhr. Die erste große Pause entfällt, die 3. Stunde beginnt um 9.25 Uhr. Die Abfahrtszeiten der Busse sind auf dieses vorzgezogene Unterrichtsende abgestimmt.

Linie 933:

  • Abfahrt Gelenkbus um 10:20 Uhr ab “Königsbach Bildungszentrum” über Stein nach Nußbaum, Göbrichen und Bauschlott

Linie 731:

  • Abfahrt Verstärkerbus (12-Meter-Bus) um 10:25 Uhr ab “Königsbach Bildungszentrum” über Stein, Eisingen, “Ispringen Kraichgaustraße” nach Pforzheim
  • Abfahrt Linienbus um 10:36 Uhr ab “Königsbach Bildungszentrum” über Stein, Eisingen, “Ispringen Kraichgaustraße” nach Pforzheim

Schüler mit Ziel Ispringen nutzen bitte auch die S-Bahn S5 in Richtung Pforzheim.

Still alive – the true story of the dinosaurs

$
0
0

Fast 200 Schülerinnen und Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums Königsbach konnten in der Kulturhalle Remchingen die Geschichte der Dinosaurier und was in einem kleinen Dorf nach einem spektakulären Knochenfund der Urzeittiere passiert, miterleben – und zwar in englischer Sprache. Selbst nach nur ein oder zwei Jahren Englischunterricht war es möglich, dem Geschehen zu folgen. Reiner Anding, Figurenschauspieler vom Sandkorntheater Berlin, fesselte die Kinder mit Text, Figuren, Musik und Körpereinsatz und verhalf so allen zu einem vergnüglichen und lehrreichen (Erfolgs-)Erlebnis.
C. Seitz

Jungunternehmer spenden stolze Summe

$
0
0

Ein ereignisreiches Geschäftsjahr liegt hinter den zwölf Pennälern des Lise-
Meitner-Gymnasiums, die in den vergangenen neun Monaten im Rahmen des Projekts „JUNIOR“ ihr eigenes Unternehmen geführt haben. „Wir haben in dieser Zeit viele wichtige Erfahrungen gesammelt“, resümierte der Vorstandsvorsitzende Marius Hemminger, der die Schülerfirma mit den Namen „lightrecast“ gemeinsam mit weiteren Schülern der Kursstufe im Oktober des zurückliegenden Jahres gegründet hat (wir berichteten). Der Grundgedanke des Unternehmens sei es gewesen, ein nachhaltiges Produkt für die Gesellschaft anzubieten, nämlich eine aus recycelten Glühbirnen und kunstvoll geformten Holzplatten gefertigte Öllampe.
Insgesamt habe man 109 Lampen auf Märkten und Veranstaltungen, über die eigene Homepage, telefonisch und persönlich verkauft, berichtete Tobias Vögele von der Marketingabteilung. Mit den Einnahmen, die sie durch den Verkauf generiert haben – rund 1230 Euro – sind die Teenager sehr zufrieden. Dank des guten Geschäftsberichts, einer sauberen Buch- sowie einer guten Unternehmensführung haben sich die Jungunternehmer die Teilnahme am Landeswettbewerb gesichert, wo sie mit einem eigenen Stand im Stuttgarter Haus der Wirtschaft vertreten waren. „Wir haben dort die Möglichkeit genutzt, uns mit anderen Juniorfirmen auszutauschen“, berichtete Sarah Würz, ebenfalls von der Marketingabteilung. Bewertet wurden neben der Gestaltung des Standes und der Umsetzung der Geschäftsidee auch das Wissen über die eigene Firma sowie die Bühnenpräsentation, für die die Jugendlichen in Anlehnung an eine bekannte Werbung extra einen Sketch geschrieben haben. „Auch wenn es am Ende nicht für einen der ersten drei Plätze gereicht hat, war es ein schöner und ereignisreicher Tag, an dem wir wichtige Erfahrungen sammeln konnten“, sagte Würz.
Sehen lassen kann sich auch der Gewinn, den die Jungunternehmer erwirtschaftet haben: Rund 1710 Euro. Da einige Anteilseigner auf ihre Forderungen verzichtet haben, konnten die Schüler bei ihrer zweiten Hauptversammlung eine Spendensumme von insgesamt rund 2100 Euro an die Familienherberge „Lebensweg“ übergeben. Der Verein hat sich das Ziel gesetzt, in Schützingen bei Illingen ein Haus zu errichten, in dem Familien mit todkranken Kindern ihren Urlaub verbringen können. „Wir übernehmen in dieser Zeit die Pflege der Kinder, sodass ihre Eltern und Geschwister ein paar unbeschwerte Tage genießen können“, informierte Vorstandsmitglied Susanne Kiefner. „Uns war es wichtig, ein Projekt aus der Region zu unterstützen“, begründete der Vorsitzende Marius Hemminger die Entscheidung der Jugendlichen.
Text und Fotos: Nico Roller


„Schön war die Zeit“

$
0
0

Drei Schulleiter-Generationen vereint: Der ehemalige Direktor Egon Beckmann, der scheidende Schulleiter Roland Kröner und sein Nachfolger Hartmut Westje-Bachmann. (rol)
Weit mehr als ein Verwaltungsakt war die Verabschiedung von Oberstudiendirektor Roland Kröner, der das Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasium zum Ende des laufenden Schuljahres verlässt. Es mangelte in der Königsbacher Festhalle erwartungsgemäß nicht an vielen lobenden Worten der zahlreichen Gäste, unter denen auch der leitende Regierungsschuldirektor beim Landratsamt Karlsruhe Vittorio Lazaridis, die Bürgermeister Heiko Genthner aus Stein, Thomas Karst aus Eisingen, Luca Wilhelm Prayon aus Remchingen und der ehemalige Schultes Bernd Kielburger sowie Elternbeiratsvorsitzender Johannes Tusch, Fördervereinsvorsitzende Annette Zimmermanns und Realschulrektor Dieter König waren.
Nachdem er im Jahr 1970 am Markgrafen-Gymnasium in Karlsruhe sein Abitur absolviert hatte, begann Kröner ein Studium der Mathematik und der Physik, das entscheidend war, um seine „Vorliebe im logisch-abstrakten Denken weiter auszubauen“, wie Regierungsschuldirektor Vittorio Lazaridis ausführte. Danach zog es ihn nach Pforzheim ans Kepler-Gymnasium, dem er 24 Jahre lang als Referendar, Studienassessor, Studienrat und zuletzt Oberstudienrat treu blieb. Im Jahr 1999 wurde er stellvertretender Schulleiter am Karlsruher Lessing-Gymnasium und 2006 Direktor am Königsbacher Gymnasium. Dort habe für ihn der „unersetzliche Wert des persönlichen Bezugs an erster Stelle“ gestanden, betonte Lazaridis, denn „hier waren nicht nur seine drei Söhne Gymnasiasten, sondern er kannte seinen stellvertretenden Schulleiter auch noch aus seiner unmittelbaren Nachbarschaft“. Obwohl Kröner leidenschaftlicher Mathematiker und Physiker sei, habe er sich in Königsbach weitreichend für die Geisteswissenschaften eingesetzt. „Insbesondere in Form des bilingualen Englischzugs sorgte er für den Ausbau der Völkerverständigung“, so Lazaridis, der auch das jahrelange kirchliche und politische Engagement Kröners in seiner Heimatgemeinde Remchingen würdigte. „Für alle, in 43 Dienstjahren erbrachten Leistungen möchte ich mich ganz aufrichtig bedanken“, unterstrich der Regierungsschuldirektor.

Nachfolger im Amt des Schulleiters wird Hartmut Westje-Bachmann, der bisher am Gymnasium in Karlsbad tätig war. „Sich der Bildung und Erziehung junger Menschen zu widmen, ist einerseits eine dankbare Aufgabe“, betonte Bürgermeister Heiko Genthner, andererseits sei sie auch mit großer Verantwortung verbunden. In seiner langen Dienstzeit habe Kröner so manchen bildungspolitischen Wandel miterlebt. Während früher oft zwischen einer breiten, allgemeinen Bildung und nützlichem Wissen unterschieden worden sei, gehe es heute darum, das Lernen selbst zu lehren. „Heute, wo wissen zum Standortfaktor wird, kann nur bestehen, wer es versteht, sich immer wieder neue Kenntnisse anzueignen“, so der Schultes. Im Alltag eines Schulleiters spiele Diplomatie eine große Rolle, stellten die Schülersprecher Yvonne Zimmermanns und Anton Vielsack fest. „Herr Kröner war der Schiedsrichter, der zwischen den Mannschaften der Schüler und der Lehrer vermittelte“, sagten sie, und dabei nicht vergessen habe, die Fans in Person der Eltern einzubeziehen.

Uwe Müller, Vorsitzender der Direktorenvereinigung Nordbaden und Weggefährte Kröners, erinnerte in humorvoller Weise an ihre erste Begegnung am Lessing-Gymnasium, so manche chaotisch verlaufende Tagung mit anderen Schulleitern und den doppelten Abiturjahrgang 2012. „Immer war dabei ein Klima der Freiheit und der Offenheit deutlich spürbar“, sagte er. Nachdem er sich zunächst bei seinen Eltern, seiner Familie, dem Kollegium, Elternbeirat und Förderverein ebenso wie den „drei Engeln“ des Sekretariats bedankt hatte, beruhigte Kröner seine Gratulanten: „Ich werde nicht in ein tiefes Loch der Langeweile oder der Ratlosigkeit fallen“. In seinen neun Jahren in Königsbach habe es gute und schöne Zeiten gegeben, aber auch schwierige und intensive Phasen. Seinen größten Erfolg sieht Kröner in der Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums. Für die Umrahmung der Veranstaltung sorgte das Schulorchester unter Kajo Lejeunes Leitung mit weit ausgespannten Melodiebögen genauso wie das Quintett der Musiklehrer, die von Johannes Weiß geleitete Bigband und der Schüler-Lehrer-Chor von Lena Lysko, der noch einmal deutlich machte: „Schön war die Zeit“.

Text und Fotos: Nico Roller

Austausch LMG – Gordon’s School, Woking

$
0
0

Eine Woche randvoll gefüllt mit neuen Eindrücken aus dem Familien- und Schulleben in Großbritannien liegt hinter uns. Unsere Schüler konnten, begleitet von den Englischlehrerinnen Frau Christa Seitz und Frau Senta Wieland, entweder in Gastfamilien oder im Internat sowie der Schule sehr erfolgreich ihre Sprachkenntnisse anwenden und erweitern und dabei neue Freunde gewinnen. Wie im letzten Jahr war der Empfang überaus herzlich und alle freuen sich bereits auf ein Wiedersehen im Dezember.
Wir durften einige Höhepunkte des Schuljahres an Gordon’s miterleben, z.B. die Annual Parade, bei der alle Gordonians in ihren Uniformen zum Klang von Dudelsack, Querflöte, Drums etc. aufmarschieren. Ein weiteres Highlight war die Abschlussveranstaltung der Jahrgangstufe 11, bei der die Schülerinnen und Schüler in entsprechend schickem Outfit in originellen Gefährten wie Kutsche, Oldtimer oder Milchlieferwagen auf dem Schulgelände eintreffen, um dann ihre Zeugnisse zu empfangen und anschließend gemeinsam bei einem eleganten Dinner zu feiern. Ein Ausflug nach London und ein Kleinkunstabend an der Schule, bei dem einer unserer Schüler spontan in der Band mitspielen konnte, rundeten das Programm ab.
Hier einige Kommentare unserer Schülerinnen und Schüler:
Super- waren so viele Dinge, dass wir sie hier gar nicht alle aufzählen können, man muss es einfach erlebt haben!
Huge – das ganze Gelände war einfach riesig!!!
Order – sehr wichtig dort!
Odd – teilweise sehr eigenartig und skurril, aber auch besonders, waren
die 7th Period activities, wie Schießen, Computer programmieren, Dudelsack spielen oder Exerzierübungen
Lehrreich- nicht nur im Unterricht sondern auch in den Pausen, im Internat und in den Familien lernten wir die Engländer, ihre Sprache und ihren Lifestyle besser kennen
I like it- Wir würden jederzeit wieder mitgehen und freuen uns schon auf den Gegenbesuch im Dezember
Friendly- waren immer alle zu uns und haben geduldig alle Fragen beantwortet und sich stets bemüht uns einen unvergesslichen Austausch zu bereiten

Wir danken besonders unserem Kollegen und Freund Mr Simon Depoix, den viele bereits letzten Dezember kennengelernt haben, ganz herzlich für seinen großen Einsatz für den Austausch. Ebenso herzlichen Dank an Frau Senta Wieland für die überaus wertvolle Unterstützung bei der Durchführung der Begegnung.
C. Seitz

Unterricht nach den Sommerferien

$
0
0

Wiederbeginn des Unterrichts:

Montag, 14. September 2015

  • für die Klassen 6 bis 10 um 7.45 Uhr
  • für die Kursstufe 1 um 8.35 Uhr
  • für die Kursstufe 2 um 9.40 Uhr

Ende des Unterrichts: nach der 6. Stunde um 13.05 Uhr

Für die Schulanfänger findet am Dienstag, den 15. September 2015, um 15.00 Uhr in der Evangelischen Kirche in Königsbach ein Schulgottesdienst statt. Um 16.00 Uhr werden die Schulanfänger dann in der Aula des Bildungszentrums begrüßt.

Roland Kröner, OStD
-Schulleiter-

Krieg im Klassenzimmer

$
0
0

Wie fühlt es sich an, eine Gasmaske zu tragen? Wie fühlt es sich an, auf Leben und Tod zu kämpfen? Wie fühlt es sich an zu wissen, dass man jeden Moment sterben könnte? Oder wie fühlt es sich an, einen seiner besten Freunde zu verlieren? Um das nachfühlen zu lernen, nahm die Schauspielerin Katharina Breier uns, die Klasse 8a, am 8.Juli mit auf eine Zeitreise in die Jahre des ersten Weltkrieges.
Für diesen Trip mussten wir gar nicht weit gehen:
Die Darstellerin schaffte es mit dem Theaterstück „Im Westen nichts Neues“, die Atmosphäre des Krieges in unser Klassenzimmer zu bringen. Sie stellte den Alltag eines Soldaten an der Westfront dar. Doch dies war nicht nur irgendeine erfundene Geschichte. Nein, das Theaterstück, welches sich an den gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque anlehnt, basiert auf einer wahren Begebenheit. Es schildert die Schrecken des Krieges aus der Sicht des jungen Soldaten Paul Bäumer, verkörpert durch Katharina Breier. Bäumer und seine Klassenkameraden werden von ihrem Lehrer zum Wehrdienst genötigt, ohne je eine Perspektive für ihr Leben entwickeln zu können. An der Front merken sie schnell, dass zuhause Gelerntes keinerlei Bedeutung hat, sondern nur das Überleben zählt. Als Bäumer nach einem Jahr einen Heimaturlaub antreten darf, merkt er, dass das „normale Leben“ nicht mehr zu ihm passt, und er kehrt zurück zu seinen Kameraden an der Front. Kurz vor Kriegsende stirbt tragischerweise noch Katczinsky, einer seiner besten Freunde, durch einen abgebrochenen Splitter. Damit endet das Stück.
Bei so einem spannenden Thema saßen wir natürlich mucksmäuschenstill da, als Katharina uns allen am Anfang kräftig die Hände schüttelte und sich mit „Bäumer, mein Name ist Bäumer“ vorstellte. Zuerst herrschte deshalb ein wenig Verwirrung, doch diese legte sich im Verlauf des Klassenzimmerstücks. Dem Thema entsprechend war die Darbietung öfter laut. Vor allem als Bäumer auf einmal lauthals schrie: „Unter die Tische! Schnell! Fliegeralarm!“ und uns dabei von den Stühlen zog. Ohne zu widersprechen folgten wir der Anweisung. Natürlich wollten wir nicht in einen Bombenhagel geraten. „Gas! Gas! Gas!“. Wir erschreckten uns sehr, denn Bäumer knallte uns auf einmal jedem von uns Gasmasken vor die Nase. Zuerst wussten wir nicht, was wir damit anfangen sollten, doch es gab anscheinend einen Giftgasanschlag von der feindlichen Front. Daher zogen wir die Masken auch sogleich an. Das sah teilweise sehr witzig aus. Jemand anderes, der an dem Tag zufällig in unser Klassenzimmer gekommen wäre, hätte sich wohl gefragt, was da los ist. Die Krönung war aber, dass unser Klassenkamerad Alexander mit Paul Bäumer zu der Musik eines alten Grammophons tanzte, als er auf Heimaturlaub war.
Das Stück hat uns den Krieg und die Angst, die man empfindet, aber auch die Bedeutung von Freundschaft näher gebracht. Und zudem hat es unser Interesse am Theater geweckt. Bei dem anschließenden Stuhlkreis löcherten wir Katharina Breier und die sie begleitende Regisseurin mit Fragen: War es schwierig den ganzen Text auswendig zu lernen? Welche Stelle war am verzwicktesten für Sie zu spielen? Wie lange haben Sie gebraucht, um das einzustudieren? Macht es Ihnen mehr Spaß auf der Bühne oder im Klassenzimmer zu spielen? All unsere neugierigen Fragen wurden geduldig beantwortet.
Dadurch, dass wir auch durch die Fragerunde miteinbezogen wurden und die Schauspielerin, nicht, wie auf der Bühne, sehr weit weg war, sondern direkt neben uns stand, war es eine sehr interaktive Darbietung. Deshalb konnten wir uns gut in das Leben des Soldaten hineinversetzen und fühlten wirklich, was es bedeutet im Krieg zu kämpfen, Gasmasken zu tragen und wie es ist, einen wichtigen Menschen zu verlieren. „Trommelfeuer, Sperrfeuer, Gardinenfeuer, Minen, Gas, Tanks, Maschinengewehre, Handgranaten – Worte, Worte, aber sie umfassen das Grauen der Welt“. Diese Sätze von Paul Bäumer lassen uns auch im Nachhinein noch einmal über die Gefühle in solch einer Situation nachdenken.
Judith Lukanowski, Hannah Neckel und Hanna Peterek (Klasse 8a)

Friedensaktion der Streitschlichter am LMG

$
0
0

“Heute schon gelacht? Wer lacht, streitet nicht” :-) Gegen Ende des Schuljahres haben die Streitschlichter eine besondere Aktion geplant und dank der Unterstützung aller Jahrgangsstufen auch umsetzen können: Sie haben ein Zeichen für den Frieden gesetzt.
Am Montag, 18.7.2016 verkauften sie 120 Smileymuffins – Lache! :-) …denn wer lacht, streitet nicht.
Am Mittwoch, 20.7.16 konnten rund 100 Ballons mit Friedenspostkarten in den Königsbacher Himmel steigen und so sicherlich vielen jungen und alten Menschen eine schöne Aussicht bieten. Ein Grund zu lächeln, zu lachen, ein Grund zur Freude und ein Schritt zu mehr Zufriedenheit.
Angesichts der aktuellen Vorgänge in der Türkei, in Frankreich und der Ukraine haben die Streitschlichter und Friedensstifter am LMG eine gelungene Aktion ins Leben gerufen. Herzlichen DANKE AN ALLE, die mitgemacht haben.

Viewing all 101 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>