Quantcast
Channel: Lise-Meitner-Gymnasium, Königsbach-Stein
Viewing all 101 articles
Browse latest View live

Mehr als 20 000 Euro erlaufen: Königsbacher Schüler legen bei Spendenlauf über 9000 Runden zurück

$
0
0

(Foto: Nico Roller)

3 600 Kilometer. So weit sind die Schüler des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums für den guten Zweck gelaufen. „Das war ganz schön anstrengend“, meinten Saskia, Sophie und Luis danach etwas erschöpft. „Aber es war auch schön, gemeinsam als Klasse zu laufen, das hat uns viel Spaß gemacht.“ Sie waren nur drei von insgesamt rund 700 Schülern, die am Spendenlauf ihres Gymnasiums teilgenommen haben. Mit jeder Runde, die sie dabei auf der Aschenbahn des „Plötzers“ zurückgelegt haben, taten sie etwas für den guten Zweck. „Wir finden die Idee toll, weil man so nicht nur anderen Menschen hilft, sondern auch aktiv etwas dafür tun muss“, sagten die drei Pennäler. Genau darum ging es Verbindungslehrerin Ingrid Schröder.

Sie hat die Aktion federführend organisiert und war zusammen mit rund 70 ihrer Kollegen im Dauereinsatz. „Wir wollen Gutes tun“, erklärte sie, „und es gab hier seit einer gefühlten Ewigkeit schon keinen Spendenlauf mehr.“ Die Spenden kamen größtenteils von den Familien und Freunden der Schüler, die selbst entscheiden konnten, wie viel sie pro gelaufener Runde geben wollten. Von der fünften Klasse bis zur Kursstufe waren buchstäblich alle Schüler auf den Beinen und brachten bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen nahe der 30-Grad-Marke einen Kilometer nach dem anderen auf dem „Plötzer“ hinter sich. Während die Fünftklässler voller Tatendrang bei der Sache waren, ließen es einige ihrer Mitschüler aus der Kursstufe etwas ruhiger angehen. „Jeder soll sein eigenes Tempo wählen“, erklärte Schröder. Es gehe schließlich nicht darum, besonders schnell zu sein, sondern überhaupt mitzumachen. Das dachten sich wohl auch rund 20 Lehrer, die sich spontan zum Mitlaufen entschieden haben. Gemeinsam haben Schüler und Lehrer insgesamt 9090 Runden à 400 Meter geschafft. In harte Währung umgerechnet, sind so mehr als 20 000 Euro für den guten Zweck zusammengekommen. Der genaue Betrag steht erst fest, wenn in den kommenden Tagen alle zugesagten Spenden eingesammelt sind.

Die eine Hälfte des Geldes geht an das Spendenkonto, das die Gemeinde Königsbach-Stein für die Betroffenen des Hochwassers im Ortsteil Stein eingerichtet hat. Die andere Hälfte wird nochmal aufgeteilt, sodass je ein Viertel des Gesamtbetrags einer internationalen und einer regionalen Hilfsorganisation zugutekommt. Rektor Hartmut Westje-Bachmann zeigte sich erfreut ob der unerwartet hohen Spendensumme und war voll des Lobes für die Leistung seiner Schüler: „Das habt ihr ganz toll gemacht.“
Nico Roller


Preis und Lob Schuljahr 2015/2016

$
0
0

Folgende Schülerinnen und Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums erhalten im Schuljahr 2015/2016 einen Preis:

5a

  • Theo Berger
  • Amin El Sayed
  • Sarah Höfchen
  • Froilan Kleboth
  • Hanna Münzinger
  • Maximilian Pöhnl
  • Nepomuk Probst
  • Juliette Schütze

5b

  • Finn Aydt
  • Tim Goldmann
  • Anelle Reiling
  • Nathalie Schaich
  • Hannah Zettelmayer

5c

  • Till Bischoff
  • Matteo Butz
  • Rebecca Schmidt

5d

  • Carolin Carl
  • Jennifer Dibold
  • Victoria Kahmann
  • Jeremias Mall
  • Lilly Proß
  • Georg Richert
  • Anne Rost


6a

  • Marlena Elsässer
  • Pearl Fiedler
  • Loris Hinnenberg
  • Lana Huniar
  • Leonie Netzeband

6b

  • Malin Bechtold
  • Tina Männer
  • Toni Querengässer
  • Svenja Winkler

6c

  • Lucie Dunkel
  • Zoe Klittich
  • Anna Lehnus
  • Niklas Leschhorn
  • Laura Nußbaum
  • Leon Tramsak

6d

  • Marius Golderer
  • Vivien Haller
  • Sophie-Marie Liebhauser
  • Lea Reichel
  • Carina Schlor
  • Madeleine Schneider
  • Nadine Werner

7a

  • Anton Berger
  • Emily Binder
  • Olivia Franz
  • Tobias Frey
  • Ariana Josefa Joao
  • Julius Kral
  • Nils Müller
  • Sara Wackernagel
  • Paul Wall
  • Luis Walter
  • Lisa Zsohar

7b

  • Josephine Lichte
  • Annika Nassal
  • Johanna Probst
  • Jana Reichenbacher
  • Laura Stock

7d

  • Paula Bauer
  • Nadine Leicht
  • Clara Riexinger
  • Jan Schlenk
  • Emily Schwabe
  • Yasmin Suchner

8a

  • Lisa Kiana Keller
  • Laura Gina Nörthemann
  • Luna Samouelian
  • Adrian Scheuer

8b

  • Julia Bauer

8c

    Lina Alisa Haible
  • Ronja Felicitas Halbrock
  • Linda Müller
  • Jule Neumann

8d

  • Lukas Mairbichler
  • Mona Rück

8e

  • Amenai Rodrigues Bühne

9a

  • Mira Elena Berner
  • Maren Vanessa Hauler
  • Kajsa Imm
  • Ruben Camilo Joao
  • Tobias Kühner
  • Luis Jan Mitschke
  • Hanna Elisabeth Peterek
  • Judith Ruf

9b

  • Alessia Brunetto
  • Maja Krießler
  • Aileen Rupp

9c

  • Melissa Dürr
  • Alison Ehringer
  • Johanna Häuser
  • Lisa Männer
  • Dennis Nußbaum
  • Deborah Sebastian
  • Yannick Staib

9d

  • Leo Liu

10a

  • Rahel Brade
  • Franziska Burghard
  • Lukas Egger
  • Debora Neudeck
  • Pascale Schütze
  • Annika Zsohar

10b

  • Marina Walter

10c

  • Max Beihofer
  • Luis Heumann
  • Celine Höckh
  • Antonia Keller
  • Robin Naß
  • Christin Treichel

10d

  • Tabea Haas
  • Lara Halbrock
  • Leoni Rothfuß
  • Thalia Schneider
  • Annika Wiechmann
  • Meike Winkler

K1

  • Anton Augenstein
  • Maren Brenk
  • Robin Heidrich
  • Chiara-Marie Marques Berger
  • Kim Denise Meier
  • Barbara Roether
  • Philipp Schilling
  • Ines Teuscher
  • Larissa Tolstra
  • Lea Wolfinger

Folgende Schülerinnen und Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums erhalten im Schuljahr 2015/2016 ein Lob:

5a

  • Janne Schrödter

5b

  • Gabriel Bilic´
  • Leni Marie Brosch
  • Lisann Dennig
  • Matthias Lindenman

    5c

    • Sina Kriege
    • Hannah Lutz
    • Mia Uhr
    • Florian Zimmermann

    5d

    • Henry Helm
    • Kimi Kraus
    • Anna Kühner
    • Nele Neumann
    • Cara Wagner
    • Ruben Winter

    6a

    • Fabio Förster
    • Lea Pfrommer

    7b

    • Tyra Sandker

    7d

    • Felix Boob

    8a

    • Julius Reiling
    • Sophie Steudle

    8e

    • Vanessa Wahl

    9b

    • Lara Fix

    9c

    • Lara Brandl
    • Tuan Phuoc Daniel Ho
    • Sarah Kraft
    • Alexander Staib

    10b

    • Larissa Prokosch

    10d

    • Chiara Alessia Amella
    • Emma Teuscher
  • 13 000 Euro für Hochwasseropfer

    $
    0
    0

    Voll des Lobes war Bürgermeister Heiko Genthner (von links), als er die Spende von Schülersprecherin Yvonne Zimmermanns entgegennahm. Außerdem sind Direktor Hartmut Westje-Bachmann sowie die Lehrer Ingrid Schröder und Martin Neckel zu sehen. (rol)

    Mit dieser Summe hatte im Vorfeld wohl keiner gerechnet: Stolze 13000 Euro haben die Schüler des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums für die Betroffenen des Hochwassers in der Gemeinde Königsbach-Stein gespendet. „Das ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität“, betonte Bürgermeister Heiko Genthner, als er den Spendenscheck von Schülersprecherin Yvonne Zimmermanns dankend entgegennahm. Das Geld fließt in den Spendentopf, den die Gemeinde eingerichtet hat. Die Spende des Gymnasiums mit eingerechnet, hat er mittlerweile ein Volumen von insgesamt rund 35 000 Euro. Das Geld werde in diesen Tagen an die Betroffenen des Hochwassers ausgezahlt, erklärte Genthner und versprach: „Es kommt an den richtigen Stellen an.“ Der Schultes erinnerte an die verheerenden Auswirkungen des Hochwassers Anfang Juni, bei dem rund 250 Häuser im Ortsteil Stein in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Überschwemmungen hätten viele überraschend getroffen und seien auch an Stellen aufgetreten, an denen man sie vorher nicht vermutet hätte.

    Um den Betroffenen zu helfen, hatte das Königsbacher Gymnasium Ende Juli einen Spendenlauf auf die Beine gestellt. Über 9000 Runden haben die Schüler damals bei Temperaturen nahe der 30-Grad-Marke auf der Aschenbahn des Sportgeländes „Plötzer“ zurückgelegt. Alle 700 Schüler von der fünften Klasse bis zur Kursstufe sowie rund 20 Lehrer waren an diesem Tag auf den Beinen und sind zusammen rund 3600 Kilometer weit gelaufen. Genthner zeigte sich beeindruckt von dieser Leistung und lobte die Organisatoren der Veranstaltung: „Dazu gehört eine gute Idee im Vorfeld und viele gute Helfer vor Ort.“ Auch der Direktor des Königsbacher Gymnasiums, Hartmut Westje-Bachmann, war voll des Lobes für die Leistung seiner Schüler und Lehrerkollegen. Er erinnerte daran, dass auch die Familien einiger Schüler des Königsbacher Gymnasiums damals von den Überschwemmungen betroffen gewesen seien. – Nico Roller

    Elfenjunge mit Sonnenbrille und Wolfskopf

    $
    0
    0

    Wer in Island ein größeres Bauvorhaben plant, kommt an der “Elfenbeauftragten” nicht vorbei. Die Regierung bestellt eine elfenkundige Gutachterin, die prüft, ob Geländeformationen – Felsen oder Steine – von den Naturgeistern bewohnt werden. Elfen nämlich sind keineswegs immer freundlich oder harmlos. Sie können sich grausam rächen, wenn die Menschen ihre seit Jahrtausenden bewohnten Behausungen zerstören. Es passieren dann mysteriöse Unfälle, Bauherren und Bauarbeiter werden von Schicksalsschlägen heimgesucht. Um dem aus dem Weg zu gehen, hält sich die Baubehörde an die Gutachten der “Elfenbeauftragten”.
    Ist das der Inhalt eines modernen Fantasy-Romans? Nein, weit gefehlt. “In Island glauben wirklich sehr viele Menschen an Elfen und übernatürliche Gestalten”, erzählt Nina Blazon. Sie muss es wissen, denn die Autorin hat wochenlang in Islands Hauptstadt Reykjavik gewohnt, um für ihr neues Jugendbuch zu recherchieren.

    “Silfur – Die Nacht der silbernen Augen” heißt der Fantasy-Roman, den Nina Blazon nun den Sechstklässlern des Lise-Meitner-Gymnasiums vorstellte. Alljährlich veranstaltet die Fachschaft Deutsch des LMG eine Autorenlesung mit wechselnden Schriftstellern. Ziel ist es, die Neugier der Kinder auf Bücher zu erhalten oder zu wecken. Und dass dies mit der Lesung Nina Blazons durchaus gelungen ist, zeigte sich schon daran, dass die Schülerinnen und Schüler 90 Minuten fast mucksmäuschenstill der Lesung und den Erzählungen der 47-jährigen lauschten.
    Ein Fantasy-Roman, der in Island spielt, handelt natürlich von Elfenwesen. Die Autorin bettete die Geschichte aber in eine durchaus realistische Rahmenhandlung: Fabio und Tom, zwei Jungs im Alter der Sechstklässler, verbringen mit ihren Eltern die Sommerferien in einem Haus in Reykjavik – bei Björg und ihrer Tochter Elin, “einem Mädchen, dünn wie eine Heuschrecke und ein bisschen schräg drauf”, wie die Autorin erzählt. Es dauert nicht lange, bis die ersten seltsamen Dinge passieren. Fabio hat es bisher nicht gewusst, dass er Wesen sehen kann, die ganz offensichtlich von anderen Menschen nicht wahrnehmbar sind. So begegnet er einem kleinen, weißgekleideten Jungen mit einer verspiegelten Sonnenbrille, der einen Wolfskopf als Helm trägt. Dieses Elfenwesen ist keinesfalls begeistert, dass es von Fabio gesehen werden kann. Als Fabio dann in einem Internetcafé die verspiegelte Sonnenbrille neben einem verwaisten Laptop liegen sieht, treibt ihn die Neugier. Er sieht auf dem Bildschirm eine Seite, die Facebook ähnelt. Ein rothaariger Junge, der einer Manga-Figur ähnelt, will sich offenbar mit dem Wolfsjungen am Konzerthaus “Harpa” verabreden. Als Fabio das Bild größerziehen will und die Tastatur berührt, durchzuckt es ihn wie ein Stromschlag und die Seite auf dem Laptop implodiert. Das Gerät ist kaputt. In diesem Moment kommt der Wolfsjunge ins Internetcafé, sieht das kaputte Laptop, schreit schrill vor Wut, sodass die Gläser im Café zerspringen. Keiner der Gäste kann sich das erklären, nur Fabio weiß, was passiert ist und dass er von nun an einen Feind hat, dessen Existenz er niemandem beweisen kann. Aber er braucht dringend Verstärkung. Sein Bruder Tom glaubt ihm natürlich nicht. Elin aber glaubt ihm sofort und so machen sie sich auf die Suche nach dem Wolfsjungen und nach der Antwort auf die Frage, warum gerade Fabio die Geisterwesen sehen kann…
    Es war tatsächlich in einem Internetcafé in Reykjavik gewesen, in dem Nina Blazon plötzlich die Idee hatte, ein Buch über moderne Elfenwesen zu schreiben, die den Menschen ähneln, die im Internet und in sozialen Netzwerken unterwegs sind. Und die Autorin liest am LMG nicht nur aus ihrem Buch, sondern zeigt den Sechstklässlern auch Fotos von den Schauplätzen in Island, die in dem Roman eine Rolle spielen: beispielsweise von den bunten Häusern in der Hauptstadt, von denen viele aus Wellblech gebaut sind. “Sie haben alle ein eigenes Gespenst”, erzählt Blazon lachend. Sie zeigt ein Foto von Harpa, dem Konzerthaus, und von den Hraunfossar-Wasserfällen, in deren Nähe ein Reiterhof ist, zu dem Elin die Brüder Fabio und Tom hinführt. All diese Orte auf Island sind nicht erfunden, sondern lassen sich besichtigen, sogar das blaue Haus, in dem die Familie aus dem Roman ihre aufregenden Sommerferien verbringt.
    Natürlich möchten die Schülerinnen und Schüler ganz viel von Nina Blazon wissen: Wie lange dauert es, ein Buch zu schreiben? Glauben die Menschen in Island wirklich an Elfen? Schreiben Sie schon an einem neuen Roman? Geduldig und überaus freundlich antwortet die Wahl-Stuttgarterin, die als kleines Kind mit ihren Eltern aus Slowenien zunächst nach Bayern zog, Germanistik und Slavistik studierte und als Journalistin und Werbetexterin arbeitete, bevor sie sich an Fantasy-Bücher heranwagte. Etwa eineinhalb Jahre dauert es, bis ein Buch – von der Idee bis zur Auslieferung in die Buchhandlungen – fertig ist. “Die reine Schreibzeit beträgt nur ungefähr drei Monate”, erzählt sie. Rund 30 Bücher hat sie bisher geschrieben, ein neues entsteht gerade. Die Handlung spielt in Deutschland, mehr darf und will Nina Blazon nicht verraten. Für jedes ihrer Bücher – Fantasy- oder Historien-Romane und Krimis – sucht sie einen neuen Schauplatz. Aber vielleicht wird es irgendwann einmal wieder Island sein. Denn das Repertoire an Mythen und Märchen, das die Elfen auf der Insel bieten, ist schier unerschöpflich. “Die Menschen hier”, betont Nina Blazon, “leben ganz selbstverständlich mit den Geistererscheinungen”.
    Antje Maisch

    DISCOVER INDUSTRY: Mobile Industriewelt zu Gast in Königsbach

    $
    0
    0

    Ob Automobilindustrie, Maschinen- und Anlagenbau oder Umwelttechnologie: Baden-Württemberg ist heute in vielen Bereichen führend. Damit diese Spitzenposition auch in Zukunft gesichert werden kann, sind Industrieunternehmen auf qualifizierte und motivierte MINT-Fachkräfte angewiesen. Die Abkürzung „MINT“ steht für die Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Zur Nachwuchsförderung in den Ingenieurberufen ist das Ausstellungsfahrzeug DISCOVER INDUSTRY – CHANCEN | BERUFE | ZUKUNFT im Rahmen des langjährigen Programms COACHING4FUTURE in Baden-Württemberg unterwegs. Am Beispiel von Technik zum Anfassen und Mitmachen zeigt die mobile Erlebniswelt angemeldeten Schulklassen des Lise-Meitner-Gymnasiums und der Willy-Brandt-Realschule wichtige Meilensteine im industriellen Produktentstehungsprozess. Das Mobil steht von Mittwoch bis Freitag, 19. bis 21. Oktober, auf dem Lehrerparkplatz vor der Sporthalle des Bildungszentrums Königsbach.
    Im Inneren des auffälligen Ausstellungsfahrzeugs gewinnen die Jugendlichen spannende Einblicke in das Denken und Arbeiten von Ingenieuren und anderen Fachkräften: Zu Beginn des Workshops gehen sie an einem multimedialen Touchtable gemeinsam mit Physikerin Katinka Ballmann sowie den Ingenieuren Dr. Peter Hörtz und Dominik Weickgenannt auf Streifzug durch die Geschichte der industriellen Entwicklung. Videoclips, Soundfiles und interaktive Elemente veranschaulichen, wie der gesellschaftliche und technische Fortschritt im Laufe der Zeit eine immer effizientere Serienproduktion ermöglichte. Unter Anleitung des Coaching-Teams legen die Klassen anschließend an fünf Arbeits- und vier Exponatstationen selbst Hand an. Sie programmieren beispielsweise einen Industrieroboter, erstellen mit Hilfe eines 3D-Scanners ein Computermodell oder testen, wie die „Smart Factory“ von morgen funktioniert.

    LMG erneut auf dem Treppchen beim Wettbewerb Chemie im Alltag

    $
    0
    0

    Auch in diesem Jahr ist das Lise-Meitner-Gymnasium bei der Jahrespreisverleihung im Wettbewerb „Chemie im Alltag – das Experiment“ ganz vorne mit dabei. Landesweit sicherte sich das LMG den dritten Platz unter den teilnehmenden Schulen. In der Experimenta in Heilbronn freuten sich am Freitag, den 14. Oktober 2016 zahlreiche Vertreter der Jahrgangsstufen 8 bis 10 des letzten Schuljahres über einen Preis und die dazugehörige Urkunde.
    Für ihr Engagement und ihre herausragende Leistung wurden die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Auszeichnungen gewürdigt. Dem Alter entsprechend überreichte das Chemall-Team den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Preise wie spannende und lustige Experimentierbücher, Forschersets zum Weiterexperimentieren oder gar eine eigene Grundausrüstung an Laborgeräten und Molekülbaukästen, wie sie auch jeder Chemiestudent zum ersten Praktikum erhält.
    In diesem Jahr stand der Wettbewerb „Chemie im Alltag – das Experiment“ ganz unter dem Motto: Chemie im Haushalt. Innerhalb zweier Runden warteten knifflige und durchaus auch kulturübergreifende Aufgaben auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
    In der ersten Runde „Die Nuss – ein Muss?!“ wurden waschaktive Substanzen aus der Natur unter die Lupe genommen. Wir können heutzutage einfach fertig gekauftes Waschpulver nehmen. Doch wie ging das Wäsche waschen vor der Erfindung des Waschpulvers? Die Waschnuss kennt der ein oder andere vielleicht aus dem Bioladen. Wenn diese Nuss waschen kann, dann können das andere Nüsse vielleicht auch? Prompt machten sich unsere Jungforscherinnen und Jungforscher auf die Suche nach den verschiedensten Nüssen und wuschen kleine verschmutzte Stoffteile. Ganz wissenschaftlich wurde natürlich nicht nur die Waschleistung an einem Fleck untersucht. Nein, viele Stoffproben mit allerhand Verschmutzungen, von Gras- über Rotwein- zu Fettflecken, mussten angefertigt und mit den selbst hergestellten Waschmitteln bearbeitet werden. Interessante und teilweise verblüffende Ergebnisse kamen hierbei zu Tage.
    Für die zweite Runde „Tee-Party“ bildeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei Lager: MIF oder TIF? Die richtige Zubereitung des Tees ist in England eine Kunst für sich. Die Entscheidung „milk in first“ (MIF) oder „tea in first“ (TIF) sorgt bei den Genusstrinkern schon seit Generationen für Konflikt. Wer hat recht, wer unrecht? Gibt es denn überhaupt einen Unterschied? MIF oder TIF – nicht nur eine Geschmacksfrage. Hier galt es für unsere Forscherinnen und Forscher, feinste Geschmacksnuancen wahrzunehmen und diese auch anschießend fundiert zu begründen. Darüber hinaus wurden weitere geschmacksbeeinflussende Faktoren untersucht. Zum Beispiel die Zitronenzugabe, die Temperatur des Wassers aber auch die Beschaffenheit des Teebeutels. Abschließend wurden Teebeutel mit dem selbst optimierten Tee hergestellt.
    Auch in diesem Jahr öffnete die Experimenta in Heilbronn für die Jungforscherinnen und Jungforscher des Landes ihre Tore und bot mit einem bunten Programm einen würdigen Rahmen für die diesjährige Preisverleihung. Von der Verköstigung, über die Organisation einer Schnitzeljagd durch die zahlreichen Exponate der Experimenta bis hin zur Chemieshow mit verblüffenden Experimenten nur für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer genossen alle miteinander einen abwechslungsreichen Tag, den die meisten so schnell nicht vergessen werden.
    Unterstützt werden unsere Jungforscherinnen und Jungforscher von engagierten Lehrkräften, die beim Organisieren der Materialien helfen oder den ein oder anderen hilfreichen Hinweis geben. Sabine Beck, Karin Federkeil, Christa Hafner, Melanie Kiesel, Rico Lippold, Marc Rudolf und Diana Sperling, ihnen möchten wir stellvertretend für das gesamte LMG an dieser Stelle ein großes Dankeschön aussprechen.
    Die Wettbewerbsrunde 2017 wird im Februar eröffnet – wir hoffen auch für dieses Jahr auf eine rege Teilnahme und eine Wiederholung des Erfolgs.
    Diana Sperling

    28 neue Friedensstifter am LMG

    $
    0
    0

    In der vergangenen Woche hatten die im letzten Schuljahr ausgebildeten Streitschlichter der 8ten und 9ten Klassenstufe die besondere Möglichkeit, sich zu Friedensstiftern weiterbilden zu lassen. Herr Maaß von der Arbeitsstelle Frieden in Karlsruhe hat sich dafür zwei Vormittage Zeit genommen, um mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam die Themen „Gewalt“ und „Mobbing“ zu bearbeiten und diese aus verschiedenen Blickpunkten und auf unterschiedliche Weise zu beleuchten. Zum einen hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance, durch abwechslungsreiche Übungen und Spiele einen Eindruck zu bekommen, was es heißt, die Wirkung von Gewalt und Mobbing am eigenen Körper zu erfahren. Sie konnten sich darin erproben, wie sie in Gewaltsituationen erfolgreich und sinnvoll eingreifen und deeskalierend auf die Akteure einwirken können, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.
    Zum anderen wurde den Themen auch theoretisch auf den Grund gegangen, um die dahinterstehenden Absichten und Wirkmechanismen durchschauen und durchbrechen zu können. Als Zeichen der erfolgreichen Teilnahme am Programm „Schüler werden Friedensstifter“ überreichte Herr Maaß jedem einzelnen ein Zertifikat und den dazugehörigen Friedens-Pass.

    Verena Gläser/ Angelika Simmel

    Umarmen ausdrücklich erwünscht

    $
    0
    0

    „Sehr gut“, lautet die erste Antwort von Zoe, Viktoria, Clara und Ronja auf die Frage, wie sie die zurückliegenden anderthalb Stunden fanden. Und nach kurzem Überlegen ergänzen sie: „Irgendwie sehr motivierend.“ Sie hätten viel gelernt, meinen die vier Schülerinnen, die alle in die achte Klasse des Königsbacher Gymnasiums gehen. Zum Beispiel, dass man mit sich selbst zufrieden sein soll. Oder wie man am besten mit seinen Mitmenschen umgeht. Ihr Leben habe der Vortrag zwar nicht grundlegend verändert, sind sich die vier einig, „aber wir haben schon wichtige Anregungen bekommen“. Ein paar Minuten zuvor: Zusammen mit rund 300 weiteren Schülern des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums sitzen Zoe, Viktoria, Clara und Ronja in der Aula ihrer Schule. Ein großgewachsener Mann mittleren Alters tritt auf die Bühne. Er trägt einen schwarzen Trainingsanzug, eine Brille und hat ein rotes Stirnband auf dem Kopf. Er heißt Christian Bischoff, ist von Beruf Motivationstrainer und bevor er loslegt, begrüßt er die Jugendlichen in der ersten Reihe persönlich mit Handschlag.

    Dann beginnt er zu erzählen. Von Willenskraft, Selbstvertrauen, Respekt und Disziplin. „Jeder Mensch möchte gerne von anderen respektiert werden“, sagt er zu den Jugendlichen. Stille. Die 13- bis 15-jährigen schauen skeptisch und scheinen nicht so recht zu wissen, was sie von dem hageren Mann halten sollen. Da hilft nur ein Konzentrationsspiel: „Christian sagt“ und die Schüler machen: Hände werden in die Luft gestreckt, Arme über den Kopf gelegt und vors Gesicht gehalten. Die Jugendlichen haben ihren Spaß. Kein Wunder, denn Bischoff weiß: „Man lernt Dinge am besten, wenn man sie macht.“ Dann fordert er die Schüler auf, sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen und einander ins Gesicht zu sagen: „Du bist gut so, wie Du bist.“ Es geht ihm um Selbstvertrauen, denn damit hätten auch viele Erwachsene noch ihre Probleme. Dabei sei Selbstvertrauen die Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Das und Disziplin. Für Bischoff übrigens kein negativer Begriff. Für ihn bedeutet es, jeden Tag etwas dafür zu tun, um ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen. Denn wie sagt ein Sprichwort? „Von nichts kommt nichts.“ Mit einem Ziel vor Augen falle es leichter, sich anzustrengen. Und Bischoff weiß, wovon er redet. Er war selbst Profi-Basketballer, mit 16 Jahren der jüngste Bundesligaspieler aller Zeiten und hat jahrelang als Cheftrainer gearbeitet. „Mit Ende 20 habe ich gemerkt, dass ich in der Schule wichtige Dinge fürs Leben nicht vermittelt bekommen habe“, erzählt er im Gespräch mit dem Pforzheimer Kurier.

    Seit acht Jahren hält er seine Vorträge. Meistes vor Erwachsenen, aber manchmal auch für Jugendliche. An 500 Schulen ist er bereits gewesen. Mit seinen Vorträgen will Bischoff die Schüler auf einer emotionalen Ebene ansprechen, denn, und da ist er sich sicher, im Leben könne man nur weiterkommen, wenn man positive Emotionen habe. Es macht ihm großen Spaß, Menschen zu motivieren. „Im Moment kann ich mir nichts Schöneres vorstellen“, sagt Bischoff. Das liege auch daran, dass er immer sehr viel Positives zurückbekomme. So auch in Königsbach: Ganz selbstverständlich umarmen sich die Schüler nach seinem Vortrag und dann gehen sie auf die Bühne, und nehmen, einer nach dem anderen, auch den Motivationstrainer in den Arm. So weit gehen Konrektor Marc Rudolf und Schulleiter Hartmut Westje-Bachmann zwar nicht, aber auch ihnen ist die Begeisterung deutlich anzusehen. „Eine gute Gemeinschaft ist doch die Basis für ein erfolgreiches Lernen“, meint Rudolf. Und Westje erinnert an das Motto des aktuellen Schuljahres: „Wir gehen respektvoll miteinander um.“ – Nico Roller


    Jugend trainiert für Olympia

    $
    0
    0

    Am Morgen des Nikolaustags trafen sich 13 Schüler und Schülerinnen der Oberstufe des LMGs, um zu „Jugend trainiert für Olympia“ zu fahren. Dieses Jahr fand das Volleyballturnier der Wettkampfklassen II (Jungen) und I (Mädchen) in der Hardtwaldhalle in Sandhausen statt.
    Am Austragungsort angekommen, haben wir schnell erkannt, dass es nicht unbedingt einfach wird. Schon beim Aufwärmen wussten wir, dass uns einige spannende Spiele bevorstehen würden.
    Unser männliches Volleyballteam glänzte dann vor allem mit Einsatzbereitschaft und viel Elan. Nach einigen Blessuren mussten sie letztendlich aber nach einem gewonnenen Spiel auch Niederlagen gegen zwei Bühler Mannschaften einstecken.
    Die Mädchenmannschaft erspielte sich, dank der tatkräftigen Unterstützung von Herrn Kolb, mit Teamgeist und Spaß den zweiten Platz im Turnier und darf somit 2017 am Regierungspräsidiumsfinale teilnehmen.
    Durch das Turnier haben wir viele Erfahrungen gesammelt und konnten uns die eine oder andere Taktik bei unseren starken Gegner abschauen.
    Für das LMG spielten: Leoni Rothfuß, Alena Schmidt, Julia Kast, Adriana Rusu, Jasmin Leist, Rebeka Deeg, Maren Brenk, Sebastian Ruth, Jan Becker, Marius Ehrismann, Jan Heibel, Lucien Rothen und Benedikt Kessler.
    Jasmin Leist und Leoni Rothfuß

    „1000 km in einer Schicht kommen schon mal vor“

    $
    0
    0

    Wie geht man mit einer Person um, welche einen Herzinfarkt erleidet? Wann bringt man einen Verletzten in die stabile Seitenlage? Wie erfolgt eine kardiopulmonale Reanimation?
    Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b des Lise-Meitner-Gymnasiums über mehrere Wochen im Biologieunterricht. Im Rahmen einer Einheit zum Herz-Kreislauf-System des Menschen haben die Achtklässler diverse notfallmedizinische Maßnahmen kennengelernt, eingeübt und in Erklärvideos zu einem Klassenfilm verarbeitet. Zum Abschluss bot sich deshalb an, Einblicke ins Berufsbild des Rettungs- bzw. Notfallsanitäters zu erhalten.
    So bekam die Klasse am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien Besuch von Tamara Zentner. Die ehemalige LMG-Schülerin arbeitet bereits seit einigen Jahren als Rettungssanitäterin beim Deutschen Roten Kreuz in Pforzheim und konnte somit einiges aus ihrer Berufserfahrung berichten. Doch zunächst zeigte sie den mitgebrachten Rettungswagen und erläuterte die darin befindlichen medizinischen Geräte. Der Absaugpumpe, der Beatmungsanlage, dem EKG und natürlich der Trage wurde besondere Beachtung geschenkt. Außerordentlich angetan waren die Schülerinnen und Schüler übrigens vom Blaulicht – allerdings nicht der Signalleuchte auf dem Dach des Autos, sondern dem Traumalicht im Patientenraum. Es ermöglicht einen besonders reizarmen Transport ins Krankenhaus, welcher unter anderem bei Epilepsie-Patienten von Relevanz ist.
    Als Frau Zentner auf Nachfrage eines Schülers berichtete, dass sie in einer Schicht schon einmal über 1000 km gefahren sei, war das Erstaunen groß. Doch nicht nur über den spannenden und vielfältigen Arbeitsalltag wurde berichtet, sondern auch ganz anstrengende, belastende oder auch missliebige Einsätze thematisiert. Ärgerlich sei beispielsweise die Zunahme an Anrufen, welche gar keine medizinischen Notfälle darstellten, sondern der Umgehung einer Fahrt zum Arzt dienten. Nicht selten würden die Rettungskräfte bereits bei Nasenbluten oder einer Magen-Darm-Grippe alarmiert.
    Ebenso wurden die Schülerinnen und Schüler mit den Anfeindungen konfrontiert, welche sich Rettungsdienstmitarbeiter verstärkt gegenübersähen. Zweifelsohne machte sich eine gesellschaftliche Verrohung gerade gegenüber Helfenden bemerkbar, weshalb Veranstaltungen wie diese auch der Aufklärung und Sensibilisierung dienten.
    Daneben wurden der 8b im Sinne der Berufsorientierung, die eine besondere Stellung im neuen Bildungsplan einnimmt, Perspektiven nach dem Schulabschluss aufgezeigt. So bestehe beispielsweise die Möglichkeit, zuerst ein freiwilliges soziales Jahr im Rettungsdienst abzuleisten. Darüber hinaus steht die Ausbildung zum Rettungs- bzw. Notfallsanitäter offen.

    Vielen Dank an Frau Zentner für die spannenden Eindrücke aus ihrem Berufsalltag und die Aufgeschlossenheit gegenüber den vielen, teils sehr persönlichen Fragen der interessierten Schülerinnen und Schüler. Durch den Besuch konnte das Handlungswissen aus dem Unterricht eindrucksvoll mit der beruflichen Realität in Verbindung gebracht werden.
    Fabian Kreutel

    Theaterabend der Unterstufen-Theater AG

    $
    0
    0

    Herzliche Einladung zum Theaterabend der Unterstufen-Theater AG des Lise-Meitner-Gymnasiums am Donnerstag, 06. Februar um 19.30 Uhr in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums.
    Dieses Jahr spielt die Theater-AG, unter der Leitung der Regisseurin und Theaterpädagogin Dagmar Brade, ein selbst entwickeltes Stück, in dem das aktuelle Klima-Thema in ein Märchen verpackt wurde: „Märchenstunde ???“
    Unterstützt werden die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler durch die Technik-AG, die für das richtige Licht und den Ton sorgen.
    Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

    Einladung zur Informationsveranstaltung für die Eltern der kommenden 5. Klassen

    $
    0
    0

    Um Ihnen die Gelegenheit zu geben, sich ein genaueres Bild vom Bildungsangebot und den Wahlmöglichkeiten am Lise-Meitner-Gymnasium zu machen, laden wir Sie zu einem Informationsabend am Dienstag, 11. Februar 2020, um 19.00 Uhr in unsere Aula herzlich ein.

    Wir wollen Ihnen bei dieser Gelegenheit die verschiedenen Angebote näher vorstellen. Im Einzelnen werden wir Sie u. a. informieren über

    • G8 und G9 am Lise-Meitner-Gymnasium
    • die zur Wahl stehenden Profile, u.a. IMP
    • den bilingualen Zug mit internationalem Abitur
    • die Streicherklasse und
    • weitere Angebote, wie die „offene“ Ganztagesschule oder die Mensa.

    Im Anschluss stehen wir Ihnen auch sehr gerne für Fragen zur Verfügung.
    Um 18.00 Uhr und 18.15 Uhr können Sie bei einem Rundgang das Schulgebäude kennen lernen. Für die Kinder bieten wir von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr während der Informationsveranstaltung in unseren Fachräumen Einblicke in das Arbeiten in den Naturwissenschaften und in anderen Bereichen.
    Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Kinder zu dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hartmut Westje-Bachmann
    Schulleiter

    Mit Konzentration zum Sieg

    $
    0
    0

    (Foto: N. Roller)

    Mehr als 100 Kinder und Jugendliche von elf Schulen treten in 25 Mannschaften mehr als vier Stunden lang in einem Spiel gegeneinander an, das höchste Konzentration verlangt: Jeder Zug muss genau überlegt sein beim Schulschachturnier, das am Samstag im Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasium über die Bühne ging. Den teilnehmenden Schülern soll es Gelegenheit geben, sich mit Gegnern zu messen, die sie vorher nicht kannten. „Die Schüler müssen als Team funktionieren“, erklärt Michael Ruf: „Natürlich kommt es auf jeden Einzelnen an, aber letztlich siegt die Mannschaft.“ Ruf ist Lehrer am Königsbacher Gymnasium und organisiert das Turnier schon seit mehr als zehn Jahren zusammen mit seinem Neuenbürger Kollegen Jörg Hanisch. Dabei legen beide großen Wert auf einen fairen Umgang der Schüler untereinander: Ihre Ergebnisse tragen sie selbstständig in Listen ein, vor und nach jedem Spiel geben sie sich die Hand. Die Grundschüler spielen sieben Runden, die älteren Schüler neun. Aus Pforzheim und dem ganzen Enzkreis kommen die Teilnehmer. An langen Tischen sitzen sie sich gegenüber, die Augen auf das Brett und die Figuren vor ihnen gerichtet. Die leise tickende Uhr verrät, wie viel Bedenkzeit ihnen noch bleibt.

    Arthur (12), Till, Yannick und Ben (11) lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Vier gehen aufs Königsbacher Gymnasium und bilden eines von sieben Teams, mit denen die Schule beim Turnier antritt. Auf was es beim Schach ankommt, wissen sie genau: Man müsse die Ruhe bewahren, ein Pokerface aufsetzen und jede Partie konzentriert bis zum Ende spielen, sagt Till: Auch wenn es mal schlecht aussehe, könne es immer noch passieren, dass der Gegner einen Fehler macht. Yannick sagt, strategisches Denken sei wichtig: „Ich muss mir die Züge vorher schon im Kopf ausdenken und überlegen, welchen Zug der Gegner machen könnte.“ Und Ben weiß: Auf keinen Fall sollte man unüberlegt nach Figuren greifen, denn wer eine berührt, muss auch mit ihr ziehen. Die Vier sind sich einig: Schach kann jeder lernen. Im Prinzip müsse man sich nur einprägen, welche Züge man mit welcher Figur machen darf – „und dann ganz viel üben“. Am Ende gewinnen Arthur, Till, Yannick und Ben in ihrer Altersklasse und ziehen damit nicht nur in die Nordbadische Meisterschaft im März ein, sondern erhalten auch einen von der Sparkasse gesponserten Pokal. – Nico Roller

    Die Sieger:
    Wettkampfklasse 1 (Jahrgang 2002 und älter): Lise-Meitner-Gymnasium Königsbach, Wettkampfklasse 2 (2003/2004): Lise-Meitner-Gymnasium Königsbach, Wettkampfklasse 3 (2005/2006): Lise-Meitner-Gymnasium Königsbach, Wettkampfklasse Mädchen: Hebel-Gymnasium Pforzheim, Wettkampfklasse Realschule: Mörike-Realschule Mühlacker, Wettkampfklasse 4 (2007/2008): Lise-Meitner-Gymnasium Königsbach, Wettkampfklasse 5: Hebel-Gymnasium Pforzheim, Wettkampfklasse Grundschule: Grundschule Kämpfelbach.

    Das Märchen vom Klimawandel

    $
    0
    0

    (Foto: N. Roller)

    Hexen rühren mit großen Löffeln in der Kohlenstoffdioxid-Brühe, eine Müllerstochter spinnt Naturmaterialien zu Gold, das Vogelgezwitscher kommt bei der Königin nur noch aus dem Kassettenrekorder und die Meerfee hat mit dem Plastikmüll zu kämpfen, der auf dem Wasser treibt: Mit dem Klima stimmt etwas nicht in dem Märchenland, in das die Theater-Arbeitsgemeinschaft des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums das Publikum in ihrer neuesten Inszenierung entführt. Auf der Bühne erzählen die 15 Nachwuchsschauspieler am Donnerstagabend die Geschichte einer Prinzessin, die den rücksichtslosen Umgang mit der Umwelt nicht mehr hinnehmen will und deswegen nach einem Mann sucht, der die Natur liebt. In dem von Theaterregisseurin Dagmar Brade geschriebenen Stück geht es um die Auswirkungen von Pestiziden, um die Verschmutzung der Gewässer, um den Raubbau an der Natur, um den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß und um die Möglichkeiten, Plastikmüll zu reduzieren.

    Aber keine Angst: Der moralische Zeigefinger wird dabei nicht erhoben. Das hätten Brade und die Jugendlichen auch gar nicht gewollt. Stattdessen haben sie sich für eine Märchenszenerie entschieden, in der sich ernste Themen so darstellen lassen, dass der Zuschauer nicht das Gefühl hat, man wolle ihn belehren. Denn darum geht es in der Theater-AG nicht. Brades Ziel ist es, junge Menschen für die Schauspielerei zu begeistern und zusammen mit ihnen ein Stück zu entwickeln. Beim Improvisieren hätten die Kinder gerne Märchenfiguren gespielt, erzählt die Theaterregisseurin. Und beim gemeinsamen Brainstorming habe sich gezeigt, dass das Thema Klimaschutz auch die Schüler am Königsbacher Gymnasium bewegt. Brade hat sowohl den Klimaschutz als auch die Märchenfiguren genommen und daraus ein Stück geschrieben. „Es war nicht schwer, genug Stoff zu haben“, erzählt sie: „Den Kindern ist unheimlich viel eingefallen.“ Im Oktober fingen die Fünft-, Sechst- und Siebtklässler an zu proben: jeden Mittwoch für anderthalb Stunden und an einem Intensivtag. Brade ist stolz auf die Nachwuchsschauspieler: „Es ist mutig, sich auf die Bühne zu stellen und eine Rolle zu spielen.“ Als die Aufführung nach einer knappen Stunde zu Ende ist, belohnt das Publikum den Einsatz mit viel Applaus.
    – Nico Roller

    Informatik-Probleme gelöst

    $
    0
    0

    (Foto: N. Roller)

    Wie findet man in einem Netz aus unzähligen Straßen den schnellsten Weg von einem Ort zum anderen? Eine von vielen Fragen, mit denen sich die rund 370 Schüler des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums beschäftigt haben, die am Wettbewerb „Informatik-Biber“ teilgenommen haben. 40 Minuten hatten sie Zeit, um alleine oder in Zweier-Teams die Aufgaben zu lösen, deren Anzahl und Schwierigkeitsgrad an die Klassenstufen und den Leistungsstand angepasst waren. Beim „Informatik-Biber“ gehe es darum, das Interesse der Schüler an informatischem und logischem Denken zu wecken, sagt Lehrerin Miriam Klein. Sie betreut den bundesweit ausgetragenen Wettbewerb am Königsbacher Gymnasium und freut sich, dass die Hälfte aller Schüler daran teilgenommen hat. Zwölf von ihnen gewannen einen ersten Preis, neun einen zweiten Preis. 139 Schüler bekamen einen dritten Preis. Klein sagt, Informatik betreffe jeden. Auch wenn man oft gar nichts davon merke, seien Informatik-Probleme überall im Alltag zu finden. Etwa bei Kreditkartennummern, bei Navigationsgeräten oder bei Passwörtern.
    – Nico Roller


    !VERSCHOBEN! – Lions in Concert – gemeinsames Konzert der Gymnasien aus der Region

    $
    0
    0

    Aufgrund der Risikobewertung  wegen einer möglichen Infektionsgefahr am Coronavirus beschloss der Vorstand des Lions Clubs Remchingen-Pfinztal das gemeinsame Schulkonzert auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.  Daher entfällt leider der Termin am 10.3.2020.

    Wir laden herzlich ein zu einem Konzert des Lions Club Remchingen-Pfinztal mit dem Gymnasium Remchingen, dem Ludwig-Marum-Gymnasium und dem Lise-Meitner-Gymnasium am Dienstag, 10.3., um 19.00 Uhr in der Kulturhalle Remchingen. Das LMG ist mit der Big Band dabei und unsere Schülerinnen und Schüler freuen sich auf ein großes Publikum und viel Unterstützung. Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 18.00 Uhr.

    Digitales Bezahlen und berufliche Perspektiven

    $
    0
    0

    Am Montag, den 17. Februar 2020, besuchte die Ausbildungsleiterin der VR Bank Enz plus, Samantha Wendel, mit zwei unmittelbar nach ihrem Abschluss stehenden Finanzassistentinnen das Lise-Meitner-Gymnasium. Im Rahmen der beruflichen Orientierung kam diesem Vormittag eine doppelte Funktion zu: Einerseits sollte in Form einer „Service-Leistung“ den Schülern bequem und im Klassenzimmer das digitalisierte Banking erläutert werden. Andererseits zeigte Frau Wendel als ausgewiesene Fachfrau Möglichkeiten auf, sich im Banken- und Finanzbereich beruflich zu verwirklichen.
    Die jungen Bankerinnen informierten die elften Klassen über die Möglichkeiten des „digital Payments“: Vom klassischen Online-Banking bis zur App, die unter anderem unkomplizierte Sofort-Überweisungen an Personen aus der Kontaktliste ermöglicht („kwitt“), wurden zahlreiche Möglichkeiten erläutert.
    Den überwiegend bereits im Fachgebiet Wirtschaft (als Teilbereich der Gemeinschaftskunde) kompetenten Schülerinnen und Schülern wurde klar, welche gravierenden Veränderungen diese bequemen digitalen Möglichkeiten für das Berufsbild der Finanzassistentin/des Finanzassistenten und sämtliche bei einem Geldinstitut Beschäftigten haben: Den klassischen Kunden-Schalter wird es bald so nicht mehr geben – und auch nur deutlich weniger Filialen werden verbleiben.
    Insofern schloss sich Frau Wendels Vortrag nahtlos an. Sie konnte aufzeigen, welche Möglichkeiten eine Bank für den beruflichen Werdegang bietet. Neben den für Abiturientinnen und Abiturienten schon seit jeher geeigneten Ausbildungsberufe und B.A.-Studiengänge mit Schwerpunkt Banking und Finanzen gab es hier manche Überraschung. So können sich kompetente Absolventen bei den Geldhäusern der Region auch in Bereichen wie Marketing, IT-Sicherheit, Recht und vielen weiteren Gebieten profilieren.
    Ein finales Statement deckte sich wunderbar mit dem, was auch das neu konstituierte „Team Berufs- und Studienorientierung“ des LMG (Frau Beck, Frau Hofsäß, Herr Kunzmann) den Schülerinnen und Schülern „predigt“: Macht euch frühzeitig klar, welche Tätigkeiten und Berufsfelder euch ansprechen – und dann kümmert euch: (Nur) freiwillige Praktika, Ausbildungsmessen-Besuche und letztlich frühzeitige Bewerbungen sichern euch euren „Traumjob“.
    - Michael Kunzmann

    Informationen des Ministeriums zum Corona-Virus

    $
    0
    0

    Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

    bevor die Schule am Montag wieder beginnt, möchte ich Ihnen die wichtigsten Informationen des Kultusministeriums weitergeben. Diese Informationen und die genannten Schreiben finden Sie auch auf der Homepage des Ministeriums unter https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/2020+02+27+Informationen+zum+Corona-Virus .
    Der für mich wichtigste Satz findet sich am Anfang des ersten Schreibens des Ministeriums, er steht auch weiterhin in der Risikoeinschätzung des Robert-Koch-Instituts: „Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung wird in Deutschland aktuell als gering bis mäßig eingeschätzt.“ Damit dieses so bleibt, ist es wichtig, dass die folgenden vom Ministerium vorgegebenen Regeln eingehalten werden:

    Hinweise für Schulen und Kindertageseinrichtungen mit der Bitte um konsequente Beachtung:

    • Bei Personen, die nicht in einem Risikogebiet waren und keinen Kontakt zu einem am neuartigen Coronavirus Erkrankten hatten, sind keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen nötig. Diese Personen können daher uneingeschränkt am Schul- bzw. Kita-Betrieb teilnehmen.
    • Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren, vermeiden – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte und bleiben vorläufig zu Hause.
    • Personen, die in einem Risikogebiet waren und innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von dort Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, u.a. bekommen, vermeiden alle nicht notwendigen Kontakte und bleiben zu Hause. Diese Personen setzen sich umgehend telefonisch mit ihrem Hausarzt in Verbindung oder nehmen Kontakt mit dem kassenärztlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116117 auf.
    • Personen, die während ihres Aufenthalts in einem Risikogebiet oder innerhalb der vergangenen 14 Tage Kontakt zu einem bestätigt an COVID-19 Erkrankten hatten, kontaktieren umgehend das örtlich zuständige Gesundheitsamt. Dies muss in jedem Fall erfolgen – unabhängig vom Auftreten von Symptomen.

    Das Robert-Koch-Institut hat die Liste der Risikogebiete heute auf die gesamte Region Lombardei in Italien erweitert. Es gilt jeweils die aktuelle Liste der Risikogebiete, die beim Robert-Koch-Institut abgerufen werden kann: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html .

    Bitte beachten Sie auch die Hinweise des Sozialministeriums für Reiserückkehrer, die wir diesem Schreiben als Anlage beigefügt haben. (Bemerkung: Das Dokument finden Sie unter dem Titel „Empfehlungen für Reisen nach Italien / Was nach der Rückreise aus Italien zu beachten ist (PDF)“ am Ende der folgenden Seite des Sozialministeriums: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/ ) Weitere Hinweise und Empfehlungen werden in den nächsten Tagen folgen. Weitere Fragen und Antworten werden wir in Kürze unter www.km-bw.de zur Verfügung stellen.“

    Falls Ihr Kind auf Grund obiger Regelungen zu Hause bleiben muss, informieren Sie bitte die Schule telefonisch oder per Mail und nehmen Sie Kontakt mit dem Klassenlehrerteam auf.
    Trotz allem wünsche ich Ihnen und uns allen einen guten Start in die Schulzeit!

    Mit freundlichen Grüßen

    Hartmut Westje-Bachmann
    Schulleiter

    Aktuelle Informationen des Ministeriums zum Corona-Virus (Stand 6.3.2020)

    $
    0
    0

    Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

    in seinem aktuellen Schreiben weist das Ministerium darauf hin, dass seit gestern Abend auch Südtirol als Risikogebiet eingestuft ist. Das heißt, dass zusätzlich alle Schülerinnen und Schüler, die in den letzten 14 Tagen in Südtirol waren, ab dem Zeitpunkt der Rückkehr 14 Tage zu Hause bleiben müssen. Bitte informieren Sie in diesem Fall die Schule. Sollten bei diesen Schülerinnen und Schülern Symptome auftreten, melden Sie sich bitte telefonisch beim Gesundheitsamt Pforzheim. Genauere Informationen finden Sie auf der Homepage des Ministeriums unter https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/2020+02+27+Informationen+zum+Corona-Virus in dem genannten Schreiben vom 6.3.2020.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hartmut Westje-Bachmann
    Schulleiter

    Aktuelle Informationen des Ministeriums zum Corona-Virus: Italien und Haut-Rhin

    $
    0
    0

    Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

    in einem weiteren Schreiben weist das Ministerium darauf hin, dass jetzt ganz Italien (und der ganze Iran) als Risikogebiet eingestuft ist und auch das Departement Haut Rhin in Frankreich entsprechend behandelt werden soll. Das heißt, dass ab jetzt zusätzlich alle Schülerinnen und Schüler, die in den letzten 14 Tagen in Italien, dem Departement Haut Rhin oder dem Iran waren, ab dem Zeitpunkt der Rückkehr 14 Tage zu Hause bleiben müssen. Bitte informieren Sie in diesem Fall die Schule. Sollten bei diesen Schülerinnen und Schülern Symptome auftreten, melden Sie sich bitte telefonisch beim Gesundheitsamt Pforzheim. Genauere Informationen finden Sie auf der Homepage des Ministeriums unter https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/2020+02+27+Informationen+zum+Corona-Virus.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hartmut Westje-Bachmann
    Schulleiter

    Viewing all 101 articles
    Browse latest View live


    <script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>